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Ramadhan Und Das Tarauih-Gebet - Das Speisen eines Fastenden

Das Speisen eines Fastenden

Das gleichzeitige Fasten und Speisen anderer Menschen gehört mit zu den Gründen für den Eintritt ins Paradies. Der Prophet (Allahs Frieden und Wohlgefallen auf ihm) sagte:

„Im Paradies gibt es Zimmer, deren Äußeres man von Innen und deren Inneres man von Außen sieht. Allah hat sie denen vorbehalten, die Speisen verteilten, mildernde Worte sprachen, viel fasteten und nachts, während die Menschen schliefen, beteten.“ (Hadith bei Ahmad und Ibn Khuzaima, al-Albani erklärt, dass die Überliefererkette hasan ist)

Der Prophet (Allahs Frieden und Wohlgefallen auf ihm) sagte:

„Wer einen Fastenden speist, bekommt denselben Lohn wie jener, ohne dass sich dessen Lohn dadurch verringert.“ (Hadith bei at-Tirmidhi)

Schaich al-Islam Ibn Taimija (Allah sei ihm gnädig) sagte hierzu, dass die Bedeutung von „speisen“ hier „satt machen“ ist.

Einige der frühen Muslime (Allah sei ihnen gnädig) gingen sogar soweit, den Armen ihre Mahlzeit, mit der sie das Fasten brechen wollten, zu überlassen. Zu ihnen gehörten u. a. 'Abdullah Ibn 'Umar, Malik Ibn Dinar und Ahmad Ibn Hanbal. 'Abdullah Ibn 'Umar pflegte nie das Fasten zu brechen ohne die Gesellschaft von Waisen und Armen.[10]

Das Spenden

´ Ibn Abbas sagte:

"Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede auf ihm) war der Großzügigste unter allen Menschen, und den Höhepunkt seiner Großzügigkeit erreichte er im Ramadhan, wenn ihm Gabriel begegnete. Diese Begegnung mit ihm fand in jeder Ramadhan-Nacht statt, denn Gabriel pflegte ihn zu jener Zeit im Quran zu unterweisen. Wahrlich, der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede auf ihm) war mit dem Hergeben von guten Dingen schneller als der unhaltbare Wind. "(Hadith sahih bei Buchari, dtsch. Ausgabe, Nr. 0006)

Deswegen sollte man sich die Großzügigkeit des Propheten besonders in diesem gesegneten Monat zum Vorbild nehmen.


Quelle: islam-pedia.de