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Ubâda ibn As-Sâmit - Der Lehrer des Guten

«„Bei Dem, in Dessen Hand die Seele Muhammads ist! Wer von euch Derartiges getan hat, wird es am Auferstehungstag um den Nacken tragen!“ »

Der ehrwürdige Prophetengefährte Abû Al-Walîd Ubâda ibn As-Sâmit  ist eines der Mitglieder der Delegation der Ansâr, die nach Makka kamen, um dem Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) den ersten Treueid von Aqaba zu leisten. Er war einer der zwölf Obmänner, die der Gesandte (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu Anführern über deren Familien und Sippen ernannte. 

 

Ubâda war einer derjenigen, über die der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte:  «„Wenn die Ansâr den Weg in ein Tal oder einen Bergpfad einschlagen würden, würde ich den Weg in das Tal der Ansâr einschlagen. Gäbe es nicht die Auswanderung, wäre ich eine Person unter den Ansâr.“»  (Überliefert von Al-Buchârî).

 

Er nahm am Badr- und Uhud-Feldzug, an der Grabenschlacht und an allen Feldzügen mit dem Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) teil und blieb bei keinem Feldzug zurück. Er war einer derjenigen, die sich an der Niederschrift des Qurân zur Zeit des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beteiligten.

 

Eines Tages hörte Ubâda ibn As-Sâmit den Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über die Verantwortung der Fürsten und Herrscher sowie über das Ende desjenigen Herrschers sprechen, der eines der Rechte der Muslime vernachlässigt:  «„Bei Dem, in Dessen Hand die Seele Muhammads ist! Wer von euch Derartiges getan hat, wird es am Auferstehungstag um den Nacken tragen!“ » (Überliefert von Muslim). Da schwor Ubâda, dass er nicht einmal über zwei Personen herrschen werden wolle. 

 

Als die Muslime Syrien eroberten, schickte der Fürst der Gläubigen Umar ibn Al-Chattâb Ubâda, Mu'âdh ibn Dschabal und Abû Ad-Dardâ zu den Syrern, um diese den Qurân zu lehren und sie in der Religion zu unterweisen. Ubâda hielt sich in Homs auf. Dann brach er nach Palästina auf, wo er die Gerichtsbarkeit übernahm. Somit war er der Erste, der die Gerichtsbarkeit von Palästina übernahm.

 

Im Jahre 34 n. H. starb Ubâda in Ar-Ramla in Syrien. Man sagt auch, dass er in Jerusalem starb. So !


Quelle: www.islamweb.net