Neue Aufsätze
Alle Sünden und Sittenlosigkeiten fallen grundsätzlich unter diese Kategorie. Einige der großen Gelehrten der frühen Generationen sagten, dass „Az-Zûr“ sich speziell auf die Vielgötterei bezieht, was bedeutet, dass ein Muslim ein polytheistisches Ritual nicht besuchen, daran nicht teilnehmen oder es nicht unterstützen darf. Gleichermaßen dürfen wir polytheistischen Glaubensvorstellungen niemals Verständnis entgegenbringen oder sie bestätigen.
Der Islâm veröffentlicht, dass jeder, egal welcher Hautfarbe und Nationalität, gleich ist. Die Gleichheit erklärt sich damit, dass jeder von Allâh erschaffen wurde.
Als die Schule wieder anfing, habe ich einen Türkisch-Kurs auf der Volkshochschule besucht. Im November bin ich dann mit meinen Eltern nach Istanbul mit einer Reisegruppe gefahren. Es waren leider nur vier Tage, aber sie waren sehr schön.
Ich freue mich auf den Tag, wenn alle, die mir auf meiner Reise zum Islâm geholfen haben, und ich selbst zusammen im Paradies feiern werden.
Nachdem ich meine Ausbildung als Erzieherin abgeschlossen hatte, war ich nur ein Jahr berufstätig. Ich konnte einfach keinen Sinn in der Arbeit finden und ging somit weiter zur Schule, um mein Fachabitur nachzuholen und schließlich Sozialpädagogik zu studieren. Mein Leben veränderte sich - meine Unruhe und Suche blieben!
Ich erinnere mich an die Stunden nach einer Operation, die mich um ein Haar das Leben gekostet hätte und nach der ich mich immer wieder fragte: Warum lebst du eigentlich noch? Ungefähr drei Monate später geschah dann das Wunder, auf das ich kaum noch zu hoffen wagte: Ein klarer Weg hin zu Allâh tat sich mir auf: Ich begegnete erstmals bewusst dem Islâm.
Die madînensische Gesellschaft war hauptsächlich in drei Gruppen geteilt: Al-Aus, Al-Chazradsch und die Juden, zusätzlich zu den Beduinen, die zeitweise aus sozialen oder geschäftlichen Gründen in Madîna weilten.
Die Erfahrung lehrt, dass jemand, wenn er schnell heimgesucht wurde, aber dies bemerkte, sich in Geduld üben kann. Denn wenn er den Nutzen sowie die Früchte der Geduld sieht, bleibt er beständig darin.
Der Gesandte Allâhs hörte ein anderes Mal einen Mann, der betete, wobei dieser Allâh lobte und lobpreiste und für den Gesandten Allâhs Segenswünsche aussprach. Da sagte Allâhs Gesandter : « Sprich Bittgebete! Sie werden von dir erhört. Bitte, denn es wird dir gewährt!»
Wie viele von uns erlebten (oder gar schimmer: beteiligten sich an) endlose(n) Debatten über diese Meinung oder jene Fatwa (religiöses Rechtsgutachten)? Wie oft haben wir die Glaubwürdigkeit unserer Gelehrten angezweifelt (die den Großteil ihres Lebens diesem einladenden Ruf zum Islâm widmeten), nur weil wir mit ihrer Meinung nicht zufrieden waren?
Wir brauchen den absoluten Glauben an Ihn, dass es geschehe, und wir bitten Ihn, uns diesen Glauben zu schenken. Islâm bedeutet „Frieden“ und kein anderes Volk braucht mehr Frieden als die Japaner. Wahrer Frieden kann uns erfüllen, wenn wir die Religion des Friedens annehmen. Frieden mit allen Menschen und Frieden mit Gott. Im einzigartigen Prinzip der islâmischen Gemeinschaft begründet, liegt die Errettung der Menschheit.
„Weint nicht um mich, denn ich habe keine Sünde begangen, seitdem ich den Islâm angenommen habe!“
Ich bete, ich trage den Hidschâb, ich faste im Ramadân und ich weiß überhaupt nicht, wie ich ohne dies alles früher gelebt habe. Was war das für ein Leben, voller Angst, Einsamkeit und ohne Sinn?
Im Badr-Feldzug kämpfte Abû Hudhaifa in den Reihen der Muslime, während sein Vater Utba, sein Bruder Al-Walîd und sein Onkel Schaiba in den Reihen der Polytheisten standen. Abû Hudhaifa bat seinen nicht-muslimischen Vater Utba ibn Schaiba, mit ihm zu duellieren.
« „Wenn zwei Muslime mit ihren Schwertern aufeinander treffen, sind der Mörder und der Getötete im Feuer.“ Jemand sagte: „O Gesandter Allâhs! Im Hinblick auf den Mörder ist das verständlich, aber warum der Getötete?“ Er antwortete: „Weil er seinen Kameraden zu töten beabsichtigte.“»
„Allâh hat mich wahrhaftig hören lassen, was du sagst! Und ich denke, dass es die Wahrheit ist. Leg mir deine Religion dar, was du gebietest und was du verbietest!“