Die Bildung und die Muslimfamilie
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Jugendliche, die sich zu Hause oder in der Schule ständig drangsaliert, gehänselt, schikaniert, Spott ausgesetzt und gedemütigt fühlen, könnten sich in der Folge gesellschaftlich zurückziehen. Dies kann zu aggressivem Verhalten führen, wenn sie im Umgang mit diesen Gefühlen nicht angemessen unterstützt werden.
Es ist interessant zur Kenntnis zu nehmen, dass Kinder, wenn ihnen während ihres Spielens volle Aufmerksamkeit geschenkt wird, fähig sind, sich lange Zeit auf ihr Spiel zu konzentrieren und sehr schnell zu lernen.
Wenn du zuhören kannst, dann verbleibe als Berater für sie, während diese starken Gefühle abgelassen werden, und bleib entspannt (wissend, dass ihr Weinen und Toben äußerliche Zeichen dafür sind, dass die Heilung stattfindet)! Sie wird bis zum Ende weiter weinen und toben. Nochmals: Dein Ziel und deine Funktion ist es ein Berater zu sein, der einfach diesen tiefen Gefühlen zuhört, die ein Anzeichen für emotionale Heilung sind.
Wir müssen geduldig und froh darüber sein, „was wir sehen", wenn wir Kindern Aufmerksamkeit schenken, da Kinder beim Spielen ständig lernen. Sie eignen sich neues Wissen an, indem sie wählen, wie sie die Gegenstände, mit denen sie spielen, betätigen und benutzen - vorausgesetzt die Gegenstände (Spielsachen usw.) sind in ihrer Form und Größe altersgerecht für die Benutzung und Erforschung durch das Kind.
Die Ehe im Islâm ist etwas Einzigartiges mit äußerst besonderen Merkmalen, sowohl sakramentlicher als auch vertraglicher Natur. Ebenso gilt, dass die Alternative für dieses flüchtige oder vorübergehende Extrem nicht das andere Extrem, sprich die absolute Unauflöslichkeit des Ehevertrags, ist. Der islâmische Kurs ist die gerechte und realistische Mäßigung. Der Ehevertrag sollte als ernstzunehmender, dauerhafter Bund verstanden werden. Verläuft die Ehe aus irgendeinem triftigen Grund jedoch nicht gut, so kann der Ehevertrag gütig und ehrenvoll sowie gerecht und friedlich aufgelöst werden.
Im Musnad von Imâm Ahmad steht: „Er hat gegessen und ist heiter geworden“. Er (Imâm Ahmad) sagte: „Er ging in sein Bett und legte sein Haupt nieder. Sie sagte: »Ich ging und rieb mich mit einem guten Parfüm ein und ging mit ihm ins Bett. Als er den guten Duft roch, vollzog er, was ein Ehemann mit seiner Ehefrau vollzieht.«“