Der islamische Glaube
- Datum
- Anzahl der Views
- Bustabierisch
- Das Zeigen:
Daher also begann das Leben der Menschen auf dieser Erde keineswegs in völliger Finsternis. Schon dem allerersten Menschen wurde eine brennende Fackel der Erleuchtung und Rechtleitung mitgegeben, damit die Menschheit ihrer großartigen Bestimmung gerecht werden konnte. Der erste Mensch erhielt offenbartes Wissen von Gott selbst.
Die Funktion Muhammads bestand darin, den Qurân so zu übermitteln, wie er ihn empfing, ihn zu interpretieren und richtig zu praktizieren. Seine Interpretationen und Praktiken sind als Überlieferungen Muhammads bekannt. Sie werden als zweite Quelle des Islâm betrachtet.
Ein Muslim muss seinen Glauben auf wohlbegründeten Überzeugungen errichten, ohne jegliche Zweifel und Ungewissheit. Wenn er sich unsicher über seinen Glauben ist, dann ist er von Gott eingeladen, im offenen Buch der Natur zu suchen, seinen Scharfsinn und sein logisches Denkvermögen zu nutzen und über die Lehren des Qurân nachzudenken.
Kurz gesagt bedeutet Gott anzubeten, sich von Seinen Höchsten Attributen durchdringen zu lassen. Dies ist keinesfalls eine einfältige Aussage. Es ist auch keine allzu starke Vereinfachung der Angelegenheit. Es ist absolut umfassend und schlüssig.
In Großbritannien ist die Lage noch schlimmer: Das britische Amt für Statistiken hat aktuelle Zahlen veröffentlicht, die zeigen, dass die Hälfte aller geborenen Kinder in Großbritannien auf uneheliche Weise gezeugt wurden. Vor zehn Jahren war es noch ein Drittel! Daraus entnehmen wir, dass die Situation sich weiter verschlimmern wird.
„…gibt es Dinge, die kein Auge jemals gesehen, kein Ohr jemals gehört und kein Verstand sich jemals ausgemalt hat.“
Jene Frauenorganisationen üben Druck auf die Regierung aus und machen ihre Forderungen auch bekannt. Sie wollen, dass die Regierungen die Gesetze in Bezug auf Familie und Heirat ändern, so dass sie mit den Forderungen und Beschlüssen der internationalen Versammlungen und Treffen übereinstimmen.
Ein kleines Mädchen hielt ihn auf der Straße an und sprach zu ihm, und er ging erst fort, als es ausgesprochen hatte und fortgegangen war. Er pflegte sich selbst zu bedienen und schlug weder eine Sklavin noch einen Diener. Er ließ es nicht zu, dass man die Menschen von ihm entfernte; jeder, der zu ihm wollte und ihn zu treffen wünschte, konnte dies tun.
{„…Wir glauben an Allâh und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Moses und Jesus gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.“} [Sûra 2:136, vergleiche auch 3:84; 4:163-165; 6:84-87.]
{"Und Allâh lädt ein zum Haus des Friedens und leitet, wen Er will, zu einem geraden Weg." } [Sûra 10:25]
Dieser Hadîth bringt es auf den Punkt. Er unterrichtet uns im Grunde, dass wir nicht um, in oder in der Nähe von Grauzonen spielen sollen, da wir in die schwarzen geraten könnten. Es ist besser, wir sind sicher, als dass wir bedauern! Und wir sollten unser Bestes tun, Taten zu vermeiden, deren Zulässigkeit fragwürdig ist!
{„Die Rede der den Glauben Verinnerlichenden, wenn sie zu Allâh und Seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen richte, besteht ja einzig und allein darin, dass sie sagen: »Wir hören und gehorchen.« Und jene, sie sind die Erfolgreichen.“} [Sûra 24:51] .
Dieses freundliche Lächeln, mit dem der Muslim seinen Brüdern begegnet, sät in deren Herzen Liebe undZuneigung und weckt in ihnen den Wunsch nach einer Begegnung mit ihm und seiner Gesellschaft.
«"Allâh hat mir aufgetragen mit denjenigen Beziehungen zu pflegen, die mit mir Beziehungen abbrechen, und denjenigen zu geben, die mich berauben, und denjenigen zu vergeben, die mich unterdrücken." »
Das Leben des Propheten dauerte vom Jahr 570 n.Chr., in dem er geboren wurde, bis 632 n.Chr. Er wurde im Qurân An-Nabî Al-Ummî oder der {"schriftunkundige Prophet"} [Sûra 7:157-158] genannt.
{„Begehren sie denn eine andere als Allâhs Religion, wo sich Ihm doch (jeder) ergeben hat, der in den Himmeln und auf der Erde ist, freiwillig oder widerwillig? Und zu Ihm werden sie zurückgebracht.“} [Sûra 3:83] .
Beginnt ein Muslim mit dem Essen, sollte er dabei den Namen Allâhs erwähnen, so wie es der Prophet Muhammad sagte: „Wenn einer von euch isst, soll er den Namen Allâhs erwähnen (d. h. Bi-smi-llâh). Falls er dies am Anfang vergisst, soll er „Im Namen Allâhs, am Anfang und am Ende“ sagen.“
Wenn der Reisende sich an einem Ort niederlässt, bittet er Allâh mit folgenden Worten: „Ich suche bei den vollkommenen Worten Allâhs Zuflucht vor dem Schlechten, das Er erschaffen hat.“ (Überliefert von At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha.)
Ein Sprichwort lautet: „Wähle den Begleiter vor dem Weg!“
Der Erhabene sagt: {„Sprich: »Zieht umher auf Erden! Dann seht, wie Er die Schöpfung begann! ...«“} [Sûra 29:20] . Er sagt ferner: {„Sprich: »Zieht auf Erden umher! Dann seht, wie das Ende der lügnerischen Leugner war!«““} [Sûra 6:11] .
Allâh der Hocherhabene sagt: {„Sie hören darin kein törichtes Gerede und kein Lügen." } [Sûra 78:35] .
{ „Ihr habt ja im Gesandten Allâhs ein schönes Vorbild“ } [Sûra 33:21] . Er ist das beste Vorbild, dem normale und ehrgeizige Individuen folgen, um menschliche Vollkommenheit im Verhalten zu erreichen.
- Sag nicht „Hätte ich nur …!“ oder „Wenn ich nur …!“, denn das öffnet dem Satan Tür und Tor, sondern sag „Allâh hat es so beschlossen und Allâh macht, was Er will“!
Umar ibn Al-Chattâb befürchtete, dass eine Ziege im Tal des Euphrat stolpern könnte und er am Jüngsten Tag gefragt werden könnte, warum er ihr nicht den Weg geebnet habe. Wie fürchtete er dann erst, dass ein Muslim stolpern oder zu Unrecht getötet werden würde?
Die Verbindung, die uns zu einem einzigen Körper werden lässt, ist die Verbindung des Islâm. Ohne diese sind wir wie in der Zeit der vorislâmischen Ignoranz oder noch schlimmer. Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: «Kehrt nach mir nicht zum Kufr zurück, indem ihr euch gegenseitig die Köpfe abschlagt! » (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim.)
Die Anhänger Jesu sind also diejenigen, die sowohl an ihn, als auch an den Propheten Muhammad glauben, den Allâh als Barmherzigkeit für alle Geschöpfe und Leiter der Gottesfürchtigen entsandte.
Beruft Allâh die Seele eines Menschen ab, so kann zweierlei geschehen: Die Lebenszeit geht zu Ende und der Mensch stirbt oder die Lebenszeit ist noch nicht zu Ende und die Seele kehrt zum Körper zurück, wo sie bis zum unausweichlichen Zeitpunkt bleibt: also bis zum Tod, den Allâh für alle Existenzen bestimmte.
Überliefert von Dschâbir ibn Abdullâh: Allâhs Gesandter möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: « Möge Allâh mit demjenigen barmherzig sein, der bei seinem Kauf, Verkauf und beim Zurückverlangen seines Geldes nachsichtig ist! » (Al-Buchârî).
Ka‘b ibn Mâlik wusste, dass der Schlüssel zur Wiedergutmachung war, weiterhin Gutes zu tun und um die Vergebung seines Herrn zu bitten. Und aus diesem Grund ist er im Qurân als jemand festgeschrieben, dem Allâh vergeben hat, damit wir alle dieses Verhalten beherzigen und nachahmen.
Sprich nach dem Essen folgende Lobpreisung: "Al-hamdu li-llâhi-lladhî at´amanî hâdha, wa razaqanihi, min ghairi haulin minnî wa lâ quwa (Aller Lobpreis gebührt Allâh, der mich hiermit gespeist hat und mich damit versorgt hat, ohne Macht und Kraft von mir selbst)!" Zu den Vorzügen dieser Lobpreisung gehört: Die vergangenen Sünden dieser Person werden vergeben. (At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha).