Die Generalsortierung
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Meine eigenen Kinder waren die Quelle für weiteren Streit. Zu der Zeit waren alle meine Kinder, bis auf einen Sohn, der bei mir war, in den USA. Als ich ins islâmische Zentrum ging, erzählte ich ihnen in Briefen, was ich lernte.
Soviel über die Umstände, die mich zum Muslim werden ließen. Seitdem wurde ich immer wieder gefragt: „Warum hast du den Islâm angenommen? Was faszinierte dich daran so sehr?“ Ich muss bekennen: Ich weiß keine befriedigende Antwort. Es war kein spezieller Lehrsatz, der mich faszinierte, sondern die ganze wunderbar zusammenhängende Struktur von moralischer Lehre und praktischer Lebensführung. Der Islâm kommt mir vor wie ein perfektes architektonisches Werk. Alle Teile ergänzen und unterstützen einander harmonisch. Nichts ist überflüssig, nichts fehlt, ein absolutes Gleichgewicht auf solider Basis.
Die Gleichheit im Islâm hat mich immer angesprochen. Die Reichen und Armen haben dieselben Rechte auf dem Boden der Moschee, wenn sie in bescheidener Anbetung auf ihren Knien liegen. Es gibt keine gemieteten Kirchenstühle oder besondere, reservierte Plätze.
Heutzutage neigen die Menschen dazu, Atheisten zu werden, wenn sie einen dogmatischen und intoleranten Glaubenssatz unterschreiben sollen, und es besteht zweifellos ein Verlangen nach einer Religion, die gleichermaßen den Intellekt als auch die Gefühle des Menschen anspricht
Wir waren wahrhaftig alle gleich (Brüder), weil der Glaube an den Einen Gott alles „Weiße“ aus ihrem Geist entfernt hatte, aus ihrem Verhalten und aus ihrer Gesinnung.
Der Qur‘an spricht von Maria (auf Arabisch ‚Maryam‚ genannt) nicht nur als die Mutter Jesu, sondern als eine der besten Frauen der gesamten Menschheit. Da ist sogar ein Kapitel im Qur’annach ihr benannt (das neunzehnte Kapitel heißt ‚Maryam‚).
Je mehr ich über den Islâm lernte, desto mehr schien es, dass er zu dem passte, wonach ich suchte. Die meisten gebildeten Westler, die ich zu dieser Zeit kannte, betrachteten jedes stark religiöse Klima mit Skepsis. Sie hielten Religion für politische Manipulation oder sie taten sie als mittelalterliches Konzept ab, was sie aus den Ideen der europäischen Vergangenheit ableiteten.
Nachdem ich den Materialismus des Kommunismus abgelehnt hatte, befasste ich mich mit dem Studium der Philosophie und Religion. Die Einheit, die ich in meiner Umgebung sah führte mich dazu, mich mit dem Pantheismus, einer Religion der Naturgesetze, zu identifizieren.
Auch die Muslim-Bruderschaft ging nicht unbeachtet an mir vorbei. Die wahre Realisation vom „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ kann nur bei der Muslim-Bruderschaft gefunden werden. Sie ist die größte und wahrheitsgetreueste Vereinigung, die es je gegeben hat.
Menschenmilch erfordert keinen Transport, lediglich ein wenig mehr Nahrung für die Mutter, und kann abgedeckt in einem sauberen Behälter bis zu sechs Stunden stehenbleiben, ohne zu verderben – selbst in warmen Klimaverhältnissen. Ihre Produktion verursacht keinen Abfall, der beseitigt werden muss.
Es ist dir wohl nicht entgangen, dass der wichtigste Faktor für das Vermeiden von Streit darin besteht, dessen Ursachen zu vermeiden. Wir bedauern, dass einige Leute glauben, dass ein finsteres Gesicht ein Merkmal des Fastens sei, obwohl das Fasten die Seele läutert. Man hört sogar Leute sagen „Lasst ihn in Ruhe, er fastet!“, wenn man jemandem begegnet, der schreit und flucht.
„Ich wusste nicht sehr viel über den Islâm, aber ich hatte Träume und verschiedene Dinge passierten mir. Also traf ich die Entscheidung, Muslim zu werden, ohne viel darüber zu wissen. Ich war 24 Jahre alt zu der Zeit und innerhalb von drei Monaten, nachdem ich Muslim geworden war, entschied ich mich, zur Haddsch zu gehen. Ich hatte das Geld nicht, aber ich hatte die Absicht gefasst. Mein früherer muslimischer Lehrer hatte zu dieser Zeit ebenfalls die Absicht gefasst und ich wusste, ich wollte auch gehen. Jemand gab mir das Ticket und ich ging. Es war an der Ka‘ba, als ich erfuhr, dass mein Lehrer auf dem Weg gestorben war.“
Gibt es irgendeinen wiederkehrenden Gedanken, der die eigene Aufmerksamkeit vereinnahmt? Gibt es irgendein starkes Gefühl, das einem nicht erlaubt, sich voll auf das Thema zu konzentrieren? Befindet man sich im optimalen Umfeld, um die Aufgabe in Angriff zu nehmen? Wenn es irgendetwas gibt, das einen ablenkt (ein Gedanke, eine Person), dann sollte man dies zur Kenntnis nehmen!
Mein edler Bruder, du sollst auch bei Allâh vor der Qual des Grabes regelmäßig Zuflucht suchen! Denn der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte folgendes Bittgebet in seinen Gebeten zu sprechen: «O Allâh mein Herr, ich suche Zuflucht bei dir vor der Qual des Grabes!» ( Von Al-Buchârî überliefert.)
Offensichtlich versammelten sich die Gläubigen nach Geschlechtern getrennt. Also ging ich einer Frau nach, die auch eben eingetreten war. Sie eilte zu einem Waschraum - natürlich, die Muslime wuschen sich vor dem Gebet, das hatte ich gelesen. Interessiert sah ich zu. Eine Frau, die ich so intensiv beobachtet hatte, fragte mich, ob sie mir zeigen solle, wie man ,,Wudû“ macht. Wudû, was war denn das?
Schließlich teilte der Gesandte Allahs mir mit, dass ich mit meinem Herrn einen Freilassungsvertrag abschließen solle! So forderte ich dies so oft von meinem Herrn, bis er einwilligte und mit mir unter der Bedingung einen Vertrag auf Freilassung abschloss, dass ich ihm als Gegenleistung dreihundert junge Dattelpalmen einpflanze und vierzig Unzen Silber zahle.
Wie kann sich der Muslim schwächen und sich unfähig machen, wenn er an die Ursächlichkeit und an das Naturgesetz glaubt?!
Der Muslim liebt und respektiert die Familie des Propheten Muhammad und spricht für sie Bittgebete. Außerdem gibt er ihnen ihren zustehenden Wert. Jedoch erhöht er sie nicht über den Rang der Menschen, da sie keine Macht über die Herrschaft Allâhs haben und für keinen Menschen ohne die Zustimmung Allâhs des Erhabenen Fürbitte einlegen dürfen.
Keine Religion wurde durch Unwissende und Voreingenommene so verleumdet wie der Islam, doch wenn die Leute nur wüssten, dass es die Religion des Starken für die Schwachen, der Reichen für die Armen ist.
Bei Gelegenheit studierte ich das Leben des Propheten Muhammad (). Ich wusste wenig von seinen Taten, ich wusste nur, dass die Christen den berühmten arabischen Propheten einstimmig verdammten. Ich entschloss mich, die Sache ohne Bigotterie und Arglist zu untersuchen. Nach kurzer Zeit sah ich, dass man unmöglich an der Ehrlichkeit seiner Wahrheitssuche zweifeln konnte.
Entstehung, Entwicklung und Ausmaß des Umfangs der Sitten und Traditionen kann man nicht leicht erfassen, denn sie sind ein Teil der sozialen Aktivitäten der Menschen in jeder Gesellschaft und entstehen nicht über Nacht, sondern dauern Jahre lang, bis sie fest und stabil werden, und noch mehr Jahre, bis sie sich ändern und wandeln.
Diese Geschichtsschreiber haben dies den Leuten als Rückschritt angekreidet und damit bewirkt, dass die Frauen halbnackt ihre Häuser verlassen, damit die frevelhaften Füchse ihren Durst durch den verbotenen Blick und die daraus resultierenden Folgen stillen können.
Für eine lange Zeit tröstete ich mich mit einem unklaren Glauben, dem ich meine Übersetzung zu Grunde legte. Eines Tages stieß ich auf ein Buch; „Islam und die Zivilisation“ war der Titel des Buches. Während ich es las, begriff ich, dass beinahe alle meine Grundsätze in der Doktrin des Islams enthalten waren.
Eine Vielzahl an Gründen führte zur Verfälschung des Christentums und der Heiligen Schrift (der Bibel). Die Bibel wurde nicht zu Lebzeiten Jesu geschrieben. Die Evangelien sind auf die Jünger zurückzuführen. Allerdings wird die Echtheit der Verfasserschaft bezweifelt, da es keinen authentischen Beleg gibt, um diese zu beweisen. Nachweise deuten sogar auf das Gegenteil hin. Und christliche Gelehrte bestätigen dies.
Europa befand sich immer noch im Halb-Barbarentum, ausgelöst durch die Völkerwanderung und die Auslöschung der klassischen Kultur durch engstirniges Kirchentum.
Wie viele von uns erlebten (oder gar schimmer: beteiligten sich an) endlose(n) Debatten über diese Meinung oder jene Fatwa (religiöses Rechtsgutachten)? Wie oft haben wir die Glaubwürdigkeit unserer Gelehrten angezweifelt (die den Großteil ihres Lebens diesem einladenden Ruf zum Islâm widmeten), nur weil wir mit ihrer Meinung nicht zufrieden waren?
Wir brauchen den absoluten Glauben an Ihn, dass es geschehe, und wir bitten Ihn, uns diesen Glauben zu schenken. Islâm bedeutet „Frieden“ und kein anderes Volk braucht mehr Frieden als die Japaner. Wahrer Frieden kann uns erfüllen, wenn wir die Religion des Friedens annehmen. Frieden mit allen Menschen und Frieden mit Gott. Im einzigartigen Prinzip der islâmischen Gemeinschaft begründet, liegt die Errettung der Menschheit.
Der Prophet sagte: «„Allâh der Allmächtige und Majestätische sagt: »Ich erfülle die guten Erwartungen, die Mein anbetend Dienender in sich über Mich hat; und Ich bin mit ihm, wenn er Meiner gedenkt: Wenn er in seinem Herzen Meiner gedenkt, dann gedenke auch Ich seiner bei Mir Selbst. Und wenn er Meiner in einer Versammlung gedenkt, so gedenke auch Ich seiner in einer Versammlung, die besser als jene ist.«“» (Überliefert von Muslim.)
Du wirst dich so viel glücklicher fühlen, wenn du dein Fasten am Ende des Tages brichst, da du an diesem Tag eine Leistung für dein Jenseits vollbracht hast.
Canon Taylor “Er (der Islam) ersetzte Mönchtum durch Mannhaftigkeit. Er gibt dem Sklaven Hoffnung, der Menschheit Brüderlichkeit und zollt den Grundfesten der natürlichen Veranlagung Anerkennung.”
Die Germanen schmückten sich und ihre Häuser mit Immergrün – meist Tannenzweigen – und Lichtern und es wurden Geschenke und Opfergaben unter immergrünen Bäumen dargebracht. Immergrüne Bäume galten als Symbol des Fortbestands, da diese Bäume selbst im strengen Winter ihr Grün nicht verloren. Bäume waren den Germanen heilig, sie sahen sie als Brücke zur Welt der Götter im Himmel, weshalb das „Sterben der Bäume“, also der Laubfall im Herbst von großer Bedeutung war.
Ob vom materialistischen oder religiösen Standpunkt her, Weihnachten hat weder einen Platz im Herzen eines Muslim noch in dessen Zuhause. Jeder Muslim, ob jung oder alt, der einen sicheren Platz in der islâmischen Gemeinschaft oder Gruppe hat, die regelmäßig Aktivitäten durchführt, und Zusammensein bietet, wird wenig Schwierigkeiten finden, das abzulehnen, was ihm und seiner Familie schadet - trotz der offensichtlichen Verlockung.
Zu den Beispielen für die Weisheit im edlen Qurân gehört die Geschichte über die Leute der Höhle. Diese jungen Männer hatten ihre Leute in deren Unglauben und Irreführung nicht nachgeahmt und sich von ihren Leuten ferngehalten, als sie zu dem Ergebnis gekommen waren, dass die Belehrung und der Aufruf bei ihnen nichts bewirken würden.
Da man sich zuerst läutern soll, bevor man sich die guten Eigenschaften anzueignen versucht, soll jeder, der die Weisheit anstrebt, sich von den Hemmnissen und hindernden Umständen befreien, bevor er versucht, nach den Pfeilern und Gründen der Weisheit zu verlangen.
Es wird gesagt, dass Athanasius, der Bischof, der diese Doktrin formulierte, gestand, dass er, je mehr er über diese Angelegenheit schrieb, umso weniger fähig war, seine Gedanken diesbezüglich klar auszudrücken.
Jahrzehnte später bemerkte der bekannte Experte für Embryologie, Keith L. Moore, als man ihm die Aussagen im Qurân über die Entwicklungsphasen des Embryos – von der Vermischung der männlichen und weiblichen Keimzellen bis hin zur vollständigen Entwicklung des Embryos – vorlegte: „Es war eine Freude für mich, die Aussagen im Qurân über die menschliche Entwicklung zu erklären. Für mich ist klar, dass diese Aussagen Gott Muhammad überbrachte, denn fast das ganze (naturwissenschaftliche) Wissen im Qurân wurde erst viele Jahrhunderte später entdeckt.“
Das geht eigentlich jeden vernünftigen Menschen etwas an, und wenn die Atheisten in der Existenz des Schöpfers keine Erklärung dafür finden, dann sollen sie nach einer Erklärung dafür suchen, die sich den Gläubigen als eine Alternative für die Existenz des Schöpfers anbietet. Einige Atheisten haben das schon versucht, aber es waren klägliche Versuche, wie wir gleich sehen werden.
Man soll sie drittens daran erinnern, dass solche Kriege, die nicht religiös motiviert sind, in der ganzen Menschheitsgeschichte bekannt waren. Haben sich denn die arabischen Stämme vor dem Islâm nicht heftig bekämpft, und zwar ohne jegliche religiöse Motive?
Diese Bemerkung überraschte und interessierte meinen Arabischlehrer, und nach einem kurzen Gespräch lud er mich ein, ihn zum Londoner Gebetshaus zu begleiten. Nach diesem ersten Mal besuchte ich das Gebetshaus häufig und lernte mehr über das Brauchtum des Islâms kennen, bis ich, am Neujahrstag 1922, öffentlich der muslimischen Gemeinschaft beitrat.
Wir sollten auch wissen, dass an bloßem Wissen nichts Gutes ist, solange es nicht von Handlungen begleitet wird. Allâh - der Erhabene - sagt: {O die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut? Welch schwerwiegende Abscheu erregt es bei Allâh, dass ihr sagt, was ihr nicht tut.} [Sûra 61:2]
So kommt das Unheil, sei es auch noch so klein und jämmerlich, vom Menschen und dessen Sünden. Ahmad, (Al-Buchârî und Muslim überlieferten, dass Âischa) sagte: «Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: »Mit jedem Unheil, das dem Muslim widerfährt, sühnt Allâh für ihn Sünden. Selbst mit dem Dorn, von dem er gestochen wird.»
Deshalb sind die (positiven) Auswirkungen für den Geduldigen größer als die Auswirkungen für den Unzufriedenen oder Wütenden, auch wenn ihr Unheil gleich groß ist. Und möglicherweise sogar bei einem kleineren Unheil für den Geduldigen gegenüber dem Unzufriedenen.
Die göttliche Gepflogenheit, Plagen in Ländern zu verbreiten, geschieht auf Grund des Vorhandenseins von Schlechtem und dem fehlenden Widerstand, der dem Ausmaß des Schlechten und dessen Gewicht und Bemessung aus Sicht der Rechtsprechung entspricht, nicht aus der Sicht und Bemessung der Menschen. (So wurde im Sahîh überliefert: ) « O Gesandter Allâhs! Werden wir vernichtet, während es unter uns Tugendhafte gibt?“ Er sagte: „Ja, wenn das Schlechte überhandnimmt.»