Die Bildung und die Muslimfamilie
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Drei Jahre Arbeit, Übung und Ermutigung reichen aus, damit sich das Kind dem Gebet verpflichtet fühlt und darauf seine Glaubenslehre, sein Verhalten und seine Lebensordnung aufbaut. Diese drei Jahre bringen es stufenweise zur vollständigen Verrichtung des rituellen Gebe
Die besten Lehrer sind oftmals direkt vor unserer Nase. Wir lernen viel vom Hörensagen und im Hinblick auf zweckdienliche Informationen ist das nicht anders. Viele Frauen erwerben ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in Sachen Haushaltsführung und Kindererziehung von ihren eigenen Müttern. Schließlich werden die erworbenen Kenntnisse durch Erfahrungen der Freunde erweitert, die bereits ähnliche Situationen in ihrem Leben erlebt haben.
Diesbezüglich erzählte Abû Abdurrahmân Abdullâh ibn Mas’ûd Folgendes: «„Ich fragte den Propheten : ‚Welche Tat wird von Allâh am meisten geliebt?’ Er sagte: ‚Die Gebete zur richtigen Zeit zu verrichten.’ Dann fragte ich: ‚Was kommt danach?’ Der Prophet sagte: ‚Die Güte zu den Eltern.’ Ich fragte: ‚Und was danach?’ Er sagte: ‚Der Dschihâd auf dem Wege Allâhs." » (Ahmad)
Hier stellt sich die Frage: Kann denn unser Zeitmangel als Rechtfertigung für die Vernachlässigung unserer religiösen Pflichten herhalten? Liegt es wirklich am Zeitmangel und den zahlreichen Verantwortlichkeiten oder eher an einem Mangel an Îmân und fehlendem Durchhaltevermögen?
Die Reinigungsspezialisten raten zuerst, dass man die betroffene Stelle reinigt, bevor der Schmutz in das Gewebe eindringt. Liebe Schwester, bringe deinem Kind bei, dass es dir gleich mitteilt, wenn es etwas beschmutzt hat, damit du die Stelle sofort reinigen kannst.
Der Prophet konnte schlechte Namen überhaupt nicht leiden. Als er einen Weg zwischen zwei Bergen wählte und nach deren beider Namen fragte, sagte man ihm: Fâdih (unerhört) und Muchzi (schändlich). Da wandte er sich von ihnen ab und ging nicht zwischen ihnen beiden hindurch.
Eine dieser Erkenntnisse ist der Hinweis auf ein proteinreiches Essen. Der Prophet aß Geflügel und Lamm. Er war darauf besonnen, zartes Fleisch zu essen, weil es leicht zu kauen und zu verdauen ist. Daher wählte er die zarten Stellen des Lammes, die Schulter und die Seite, wie es Hadîthe belegen. Er wählte dabei zwischen Gegrilltem und Gekochtem.
Alle Grenzen und Schranken, alle Hürden zerfallen vor dieser neuen monopolistischen Weltmacht. Deren Vorstellungen, Wünsche und Vorteile werden akzeptiert und gerne angenommen, allen religiösen, sprachlichen, geschlechtlichen, nationalistischen oder kulturellen Hindernissen zum Trotz. Die neue Weltautorität ist also Ersatz für alles, was die Menschheit bis dato an kulturellen, geschichtlichen und ideologischen Gütern gewonnen hat, insofern als all die Memoiren ihre Werte und Bedeutungen verlieren.
- Die Strafe darf nicht vor Anderen erfolgen, wie beispielsweise vor seinen Schulkameraden, den Nachbarn oder seinen Geschwistern. Vermeide alles, lieber Erzieher, was für ihn eine Demütigung darstellt! Unterlass auch Ausdrücke wie diesen: Du machst immer nur Fehler und hast noch nie etwas richtig gemacht!
{Unser Herr, schenke uns an unseren Gattinnen und unseren Nachkommenschaften Grund zur Freude, und mache uns für die Rechtschaffenen zu einem Vorbild.} [ Sûra 25:74 ]
- Man muss sich sicher sein, dass die Geschichten einer guten Quelle entstammen. Man sollte unsichere Quellen vermeiden, weil es einen schlechten Eindruck bei dem Kind hinterlässt, wenn es größer wird und erfährt, dass diese Geschichte nicht der Wahrheit entspricht (Kinder sind unser Fleisch und Blut!).
Die Eltern müssen dabei unbedingt stufenweise vorgehen, weil ein übereiltes Handeln der Persönlichkeit des Kindes schaden kann. Das beste Beispiel ist die Tatsache, dass wir unserem Kind das rituelle Gebet lehren sollen, wenn es sieben Jahre alt ist, selbst wenn es dies nur schwer umsetzt.
Plant Wege, wie ihr euch gegenseitig das Gefühl gebt, geschätzt und umsorgt zu sein, sowohl in der Schwangerschaft als auch nach der Geburt des Babys!
Ibn ´Abbâs pflegte zu sagen: „Ich mag es, mich für die Frau schön zu machen, so wie ich es mag, dass sie sich für mich schön macht.“
- Erkennungszeichen: Wenn er mit Menschen zusammen ist, von denen er möchte, dass sie sichtbare Veränderungen an seinem Körper bemerken, dann will er als junger Mann bezeichnet werden und nicht als Junge, der er eigentlich ist. Er möchte seine Muskeln zeigen und schaut manchmal in den Spiegel, um zu sehen, ob es ein „Anzeichen" für einen Bart gibt.
Sie empfinden gegenüber der westlichen Frau Minderwertigkeitsgefühle und meinen, dass nur eine geistige Anpassung diesen Komplex beheben würde. Die Gefühle dieser Frauen gehen so weit, dass sie das gesellschaftliche Ordnungssystem und die Gesellschafts- und Familiengesetze des Islâm, ja sogar die Religion an sich abstoßen und verabscheuen.
Von der Ehe als islâmische Bindung, die Mann und Frau innerhalb einer Gesellschaft als Familie bindet, ist in der Konferenz von Peking nicht die Rede. Vielmehr sieht sie die frühzeitige Eheschließung als Last für die Frau. Infolgedessen fordert sie eine Erhöhung des Heiratsalters und ein Verbot für frühzeitige Eheschließungen. Auch das Wort „Eltern“ wird nur noch mit dem Anhang oder „der gesetzliche Vormund“ erwähnt, da es bei ihnen die unterschiedlichsten Formen von Familien gibt. Die Konferenz sieht auch von dem Begriff „Ehepartner“ ab, sondern bevorzugt die Begriffe „Teilhaber“ oder „Partner“.
« ''Der beste unter euch ist derjenige, der am anständigsten ist.''»
Biete eine Alternative an! Zeig deinem Kind ein annehmbares Alternativverhalten, wenn es gegen eine Regel verstößt! Wenn du also sagst "Wirf Mamas Geldbeutel nicht weg!", dann schlage daraufhin vor: "Lass uns stattdessen diese Blöcke wegwerfen!"
Stell dir vor, du hast einen Apfelbaum, der an den Wurzeln erkrankt ist und deshalb schlechte Äpfel hervorbringt! Was auch immer du mit den Äpfeln tust, wird sie nicht besser machen, denn dadurch, dass du dich auf die Äpfel konzentrierst, konzentrierst du dich lediglich auf das Symptom. Symptome zu behandeln kann einem kurzzeitig etwas Erholung verschaffen, doch man wird niemals das Problem lösen – nicht bis man dessen Wurzeln behandelt!
In diesem Moment geht das Kind, in dessen Gesichtszügen sich Wut und Verärgerung abzeichnen. Es murmelt Worte der Erbitterung und Verdrossenheit vor sich hin, aber fügt sich endlich der Aufforderung!
Die Angst ist eine angeborene Sache, die jeder Mensch besitzt. Sie ist sogar nützlich, weil sie vor Gefahren schützt.
- Rufe den Lehrer am Ende der ersten oder zu Beginn der zweiten Schulwoche an, um ihn nach dem Stand deines Kindes zu fragen. Dies vermittelt der Lehrkraft, dass du wirklich um dein Kind bemüht bist.
Das Befolgen schonender Methoden sowohl bei der Erziehung und bei der Anweisung als auch bei der Verbesserung schlechter oder sogar verdorbener Verhaltensweisen, ist der kürzeste Weg, der zu deren Korrektur und Verbesserung führt.
Doch was geschieht, wenn wir all dies getan haben und trotzdem von anderen verletzt oder ungerecht behandelt werden – was auch unvermeidbar geschehen wird? Wie können wir das Schwerste bewältigen? Wie können wir lernen zu vergeben? Wie können wir lernen unsere Narben verheilen zu lassen und weiterhin gut zu den Menschen sein, selbst wenn sie nicht gut zu uns sind?
Gelangweilte Jugendliche halten wahrscheinlicher nach Spaß und Spannung am falschen Ort Ausschau. „Unbeschäftigte Hände sind die Werkstatt des Teufels!", sagte einst jemand. Wenn das Leben der Jugendlichen voller guter und spannender Beschäftigungen ist, dann werden sie nicht die Zeit oder den Wunsch haben, sich auf schlechte Dinge einzulassen.
Senke deine Erwartungen! Viele Ziele von Eltern sind lächerlich hoch. Einst erzählte mir ein Jugendlicher: „Wenn sich Abû Bakr meinen Eltern präsentieren würde, dann würden sie Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wollen!“ Es ist wichtig, Ziele für unsere Kinder zu stecken, doch sie sollten sich daran beteiligen und die Ziele sollten realistisch sein!
Doch der Erziehende muss barmherzig, geduldig, entspannt und zugänglich sein und nicht vulgär oder ungepflegt. Er sollte in einer Weise argumentieren, die besser ist, weit entfernt von Beschimpfungen, Tadel und Schlägen. Es sei denn, das Kind ist absichtlich ungehorsam, lehnt die Anordnungen seines Vaters ab und vernachlässigt seine Pflichten und macht verbotene Dinge. In diesem Falle ist es besser, harte Maßnahmen zu ergreifen, ohne ihm zu schaden.