Fiqh- Lehre und seine Grundlagen
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Als der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gefragt wurde, ob Ribâ schlimmer sei als Ehebruch, antwortete er, dass Ribâ schlimmer sei als mit der eigenen Mutter Ehebruch zu begehen.
Der Islâm verbietet alles, was zur Anregung von Gelüsten und Trieben führen kann, da das Ego nur Schlechtes gebietet. Deswegen hat Allâh den Muslimen angeordnet, dass sie ihre Blicke senken sollen und dass die Frauen sich auf richtige Weise bedecken, so dass sie sich selber vor Verbotenem schützen. Allâh hat den Frauen verboten, ihren Schmuck vor fremden Männern zur Schau zu stellen und mit fremden Männern zusammenzukommen bzw. sich bei diesen aufzuhalten.
Allâh warnt die Gläubigen im Qurân viele Male, nicht verschwenderisch zu sein. Er, der Allmächtige, sagt (in der ungefähren Bedeutung): {„Und diejenigen, die, wenn sie ausgeben, weder maßlos noch knauserig sind, sondern den Mittelweg dazwischen (einhalten).“} [Sûra 25:67]
Der Prophet sagte nämlich: «''Die Menschen sind verschiedenartig. Unter ihnen sind diejenigen die vornehmsten (Muslime), die vor dem Islâm die vornehmsten waren, wenn sie in der Religion bewandert sind.''»
Wer üble Nachrede führt, soll wissen, dass er sich dadurch Allâhs Zorn und Hass aussetzt und dass seine guten Taten für denjenigen, über den er die üble Nachrede führte, gerechnet werden, und wenn er keine guten Taten hat, dann wird er von dessen schlechten Taten tragen müssen. Wer sich dies vergegenwärtigt, wird sich vor der üblen Nachrede hüten.
Besonnenheit bedeutet nicht Gemächlichkeit oder Faulheit. Sie ist nur ein Vermittler zwischen zwei Parteien, ein Vorzug zwischen zwei Lastern. Wenn man sie übertreibt, wird sie zu Nachlässigkeit und Faulheit. Ihr Fehlen oder ihre Schwäche führen zu Hast, Leichtsinn und schnellem Zorn. Grundsätzlich gilt es, die Mitte zu wahren.
2. Die Formen der Wohltätigkeit: Der Prophet hat verschiedene Formen der Sadaqa und der Wohltätigkeit aufgezählt, die fast die ganzen Erfordernisse der Menschen umfassen. Die Formen umfassen jede Tat, durch die man den Menschen dienen, ihnen Erleichterungen bereiten und ihre Verhältnisse verbessern kann.
Der Beratene soll den Rat anhören, das Gute darin befolgen und auf die Begierden der Seele verzichten. Die Vorfahren hielten den Rat für ein Geschenk, das der Nasîha Erteilende ihnen gibt. Wie Umar es sagte: „Möge Allâh Sich dessen, der mir meine Fehler schenkt (aufdeckt), erbarmen!“ Die Härte des Nasîha Erteilenden sollte ihn nicht dazu führen, aus dem Rat einen Nutzen zu ziehen.
Da man sich zuerst läutern soll, bevor man sich die guten Eigenschaften anzueignen versucht, soll jeder, der die Weisheit anstrebt, sich von den Hemmnissen und hindernden Umständen befreien, bevor er versucht, nach den Pfeilern und Gründen der Weisheit zu verlangen.
Zu den Beispielen für die Weisheit im edlen Qurân gehört die Geschichte über die Leute der Höhle. Diese jungen Männer hatten ihre Leute in deren Unglauben und Irreführung nicht nachgeahmt und sich von ihren Leuten ferngehalten, als sie zu dem Ergebnis gekommen waren, dass die Belehrung und der Aufruf bei ihnen nichts bewirken würden.
Der Imâm Abû Dâwûd sagte: „Ich fragte Ahmad : „Ist der Hadîth von Buschrâ authentisch?“ Er antwortete: „Sicherlich ist er authentisch““ In dem Bericht des Imâm Ahmad und An-Nasâ’î hörte Buschrâ den Propheten sagen: «Die Gebetswaschung muss von dem verrichtet werden, der sein Geschlechtsorgan berührt.»
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Aus diesem Grund bestimmte die Scharîâ, dass das Vermögen den Verwandten des Verstorbenen zusteht, damit die Menschen ruhigen Gewissens über den Fortbestand ihres Vermögens sind, denn der Mensch neigt von Natur dazu, denjenigen Nutzen zukommen zu lassen, mit denen er durch Verwandtschaft, Heirat oder Sorgerecht verbunden ist.
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Sujud As-sahw (die zusätzliche Niederwerfung wegen Unaufmerksamkeit) von Scheikh Muhammad ibn Salah al-Uthaimin
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