Der islamische Glaube
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Das Leben ist eine brillante Demonstration der Weisheit und des Wissens Allâhs, ein anschauliches Abbild Seiner Fertigkeit und Macht. Er ist der Spender und Erschaffer des Lebens. Nichts kommt zufällig ins Dasein und niemand erschafft sich selbst oder irgendjemand anders. Das Leben ist ein teures und wertvolles Privileg, und kein vernünftiger oder normaler Mensch würde es gerne freiwillig verlieren. Selbst diejenigen, die sich dermaßen verzweifelt fühlen, dass sie zögerlichen Selbstmord begehen, versuchen in letzter Minute noch am Leben zu bleiben und wünschen sich noch eine zweite Lebenschance.
Zum anderen erzieht wahre Religion den Menschen und lehrt ihn Hoffnung und Geduld, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit, Liebe für das Rechte und Gute sowie Tapferkeit und Ausdauer – all das, was für die Beherrschung der großartigen Lebenskunst erforderlich ist. Darüber hinaus bewahrt wahre Religion den Menschen vor Ängsten und seelischen Schäden und sichert ihm Gottes Hilfe und ein festes Bündnis zu. Sie bietet dem Menschen Ruhe und Sicherheit und macht das Leben sinnstiftend.
Im Islâm gibt es große und kleine Sünden sowie Sünden gegen Gott und Sünden sowohl gegen Gott und als auch gegen den Menschen. Alle Sünden gegen Gott - außer einer – sind vergebbar, wenn der Sündige sich aufrichtig um Vergebung bemüht. Der Qurân besagt, dass Gott die Sünde des „Schirk“ (Polytheismus, Pantheismus, Trinität usw.) wahrhaftig nicht vergibt. Er vergibt jedoch Sünden außer dieser und verzeiht, wem Er will. Kehrt der Polytheist oder Atheist jedoch zu Gott zurück, so wird ihm seine Sünde vergeben. Sünden gegen Menschen sind nur dann vergebbar, wenn der Betroffene dem Sünder verzeiht oder wenn die rechtmäßigen Entschädigungen und/oder Strafen erbracht oder vollzogen werden.
Der Islâm vertritt diesen Standpunkt, da Religion auf Glauben, Willen und Hingabe beruht. Diese wären, sofern durch Zwang bedingt, bedeutungslos. Außerdem präsentiert der Islâm Gottes Wahrheit als Chance und überlässt es dem Menschen, seinen eigenen Kurs zu wählen. Der Qurân besagt {... (Es ist) die Wahrheit von eurem Herrn. Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll ungläubig sein…} [Sûra 18:29].
Dem Wort Gemeinschaft werden bestimmte Nebenbedeutungen zugeschrieben, die teils romantisch und nostalgisch, teils abfällig und reaktionär sind. Da wir jedoch die Grundlagen behandeln möchten, werden wir unsere Erörterung auf die grundlegendsten Bedeutungen des Wortes Gemeinschaft beschränken.
Diese Verbote wurden von Gott zum seelischen und psychischen Wohlbefinden des Menschen sowie zum moralischen und materiellen Nutzen der Menschheit eingeführt. Hierbei handelt es sich nicht um eine willkürliche Betätigung oder einen aufgezwungenen Eingriff von Gott. Vielmehr ist es ein Zeichen für Gottes Interesse am Wohlergehen der Menschheit und ein Indiz für Seine gute Fürsorge gegenüber dem Menschen.
In Anbetracht dessen sollen die folgenden Textstellen lediglich als repräsentative Auswahl aus dem Qurân betrachtet werden, die durch menschliche Bemühungen wiedergegeben und interpretiert wurde und zwangsläufig der Vollkommenheit des Originals und der vollständigen Darstellung des Buches nicht gerecht wird.
Es ist allgemein bekannt, dass Menschen, denen gelehrt wird, unter allen Umständen zu vergeben, ihre Lehren nicht praktizieren und wahrscheinlich nicht praktizieren können, da dies auf lange Sicht weder im Interesse der Menschheit noch im Interesse der Moralität selbst ist. Gleichermaßen haben Menschen, denen gelehrt wird, streng Vergeltung zu üben, wenig oder kaum Respekt für menschliche Tugenden und kümmern sich weniger um moralische als um allgemeingültige Regeln.
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 1: Die Trennung von ´Kirche und Staat´
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 2: Sind Islam und Demokratie vereinbar?
{„…Wir glauben an Allâh und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Moses und Jesus gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.“} [Sûra 2:136, vergleiche auch 3:84; 4:163-165; 6:84-87.]
„…gibt es Dinge, die kein Auge jemals gesehen, kein Ohr jemals gehört und kein Verstand sich jemals ausgemalt hat.“
Kurz gesagt bedeutet Gott anzubeten, sich von Seinen Höchsten Attributen durchdringen zu lassen. Dies ist keinesfalls eine einfältige Aussage. Es ist auch keine allzu starke Vereinfachung der Angelegenheit. Es ist absolut umfassend und schlüssig.
Ein Muslim muss seinen Glauben auf wohlbegründeten Überzeugungen errichten, ohne jegliche Zweifel und Ungewissheit. Wenn er sich unsicher über seinen Glauben ist, dann ist er von Gott eingeladen, im offenen Buch der Natur zu suchen, seinen Scharfsinn und sein logisches Denkvermögen zu nutzen und über die Lehren des Qurân nachzudenken.
Die Funktion Muhammads bestand darin, den Qurân so zu übermitteln, wie er ihn empfing, ihn zu interpretieren und richtig zu praktizieren. Seine Interpretationen und Praktiken sind als Überlieferungen Muhammads bekannt. Sie werden als zweite Quelle des Islâm betrachtet.
Dieser Vers weist auch darauf hin, dass sich die Verehrungshandlungen und alles, was mit dem Islâm verbunden wird, auf die islâmischen Monate stützen muss und nicht auf die christlichen. Daher geziemt es sich einem Muslim nicht, die römischen oder christlichen Monate den islâmischen vorzuziehen.
- Sag nicht „Hätte ich nur …!“ oder „Wenn ich nur …!“, denn das öffnet dem Satan Tür und Tor, sondern sag „Allâh hat es so beschlossen und Allâh macht, was Er will“!
Dem Islâm zufolge ist Frieden nicht einfach eine Abwesenheit von Krieg. Frieden öffnet die Türen für alle Möglichkeiten, die eine Situation ermöglicht. Nur in einer friedlichen Ausgangslage sind geplante Aktivitäten möglich. Aus diesem Grund sagt der Qurân: {denn friedliche Einigung ist besser.} [ Sûra 4:128] Ebenso hat der Prophet bemerkt: « Gott gewährt durch Sanftheit, was Er durch Gewalt nicht gewährt.» (Abû Dâwûd)
{„Diejenigen, denen Wir die Schrift gegeben haben, kennen ihn (Muhammad), wie sie ihre Söhne kennen. Aber ein Teil von ihnen verheimlicht wahrlich die Wahrheit, obwohl sie wissen.”} [Sûra 2:146]
Der Begriff Islâm ist ein arabisches Wort, das „sich Gott unterwerfen“ bedeutet. Das Wort stammt etymologisch gesehen von der Wurzel „Salâm“, also Frieden, ab.
{"Sag: O ihr Menschen, ich bin der Gesandte Allâhs an euch alle, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehört. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Er macht lebendig und läßt sterben. So glaubt an Allâh und Seinen Gesandten, den schriftunkundigen Propheten, der an Allâh und Seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr rechtgeleitet sein möget!"} [Sûra 7:158]
Außerdem befähigte Allâh den Menschen dazu, die Erde zu versorgen. Der Mensch vermag die moralischen Werte zu verstehen, die nötig sind, um für all das Leid der Erde Mitgefühl zu empfinden. Andererseits sind wir die Einzigen, die fähig sind, die bestehende natürliche Ordnung negativ zu beeinflussen, was uns verantwortlich für den Schutz der Umwelt macht.
{„Und wer eine andere Religion als den Islâm begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein.“} [ Sûra 3:85]
Die fundamentale Botschaft des Islâms besteht darin, dass Allâh und Seine Schöpfung deutlich voneinander verschieden sind. Weder ist Allâh Seine eigene Schöpfung oder ein Teil Seiner eigenen Schöpfung, noch ist Seine Schöpfung Er selbst oder ein Teil von Ihm.
die wahre Religion Allâhs muss in der Vergangenheit allgemein verständlich und allgemein erreichbar gewesen sein, und sie muss zugleich weiterhin für immer verständlich und erreichbar sein. In anderen Worten: Die wahre Religion Allâhs kann nicht auf irgendwelche Menschen, Orte oder auf irgendeinen Zeitabschnitt beschränkt werden. Es ist auch nicht logisch, dass so eine Religion Bedingungen auferlegt, die nichts mit der Beziehung des Menschen zu Gott zu tun haben, wie z. B. die Taufe oder den Glauben an einen Mann als Erlöser bzw. Vermittler.
Der Prophet sagte auch: «„Jedes Kind wird mit der Fitra geboren, und seine Eltern machen dann aus ihm entweder einen Juden, einen Christen oder einen Parsen.“ »
Der Prophet sagte ferner: « Die Heirat gehört zu meiner Sunna. Wer also meine Fitra (Veranlagung) liebt, soll meiner Sunna folgen.» (Dieser Hadîth wurde von Abû Ya’la über Ibn Abbâs überliefert.)
Jene Frauenorganisationen üben Druck auf die Regierung aus und machen ihre Forderungen auch bekannt. Sie wollen, dass die Regierungen die Gesetze in Bezug auf Familie und Heirat ändern, so dass sie mit den Forderungen und Beschlüssen der internationalen Versammlungen und Treffen übereinstimmen.
In Großbritannien ist die Lage noch schlimmer: Das britische Amt für Statistiken hat aktuelle Zahlen veröffentlicht, die zeigen, dass die Hälfte aller geborenen Kinder in Großbritannien auf uneheliche Weise gezeugt wurden. Vor zehn Jahren war es noch ein Drittel! Daraus entnehmen wir, dass die Situation sich weiter verschlimmern wird.
{„Begehren sie denn eine andere als Allâhs Religion, wo sich Ihm doch (jeder) ergeben hat, der in den Himmeln und auf der Erde ist, freiwillig oder widerwillig? Und zu Ihm werden sie zurückgebracht.“} [Sûra 3:83] .
Die erste Lebensphase auf Erden begann nicht in Sünde oder Auflehnung gegen den Schöpfer. Der „Fall“ aus dem Garten Eden und die darauf folgenden Ereignisse – die Gewissensbisse Adams und Evas, ihre Reue, Gottes Vergebung und Barmherzigkeit für sie, die Feindschaft zwischen Mensch und Satan – waren alle keine Überraschung für den Schöpfer.
Dieses freundliche Lächeln, mit dem der Muslim seinen Brüdern begegnet, sät in deren Herzen Liebe undZuneigung und weckt in ihnen den Wunsch nach einer Begegnung mit ihm und seiner Gesellschaft.
Muslime verrichten fünf Gebete am Tag. Jedes Gebet dauert nicht länger als ein paar Minuten. Das Gebet im Islam ist die direkte Verbindung zwischen dem Gläubigen und Gott. Es gibt keinen Vermittler zwischen Gott und dem Gläubigen.
Ganz gleich wie schlimm ein Mensch uns erscheinen mag, so sollten wir nicht vermuten, dass er den Islâm nie annehmen wird – seht euch das Beispiel Umars an, der Sklavinnen schlug, als er herausfand, dass sie konvertiert waren. Doch Allâh leitet recht, wen Er will – Umar wurde zu einem der engsten Gefährten des Propheten, einer von Zehn, denen das Paradies versprochen wurde, und der zweite rechtgeleitete Kalif.
Gerechtigkeit als Grundziel des Islam und ein sittlicher Wert, sowie der Standard der Gerechtigkeit aus der Sicht des Quran
: Der Grund, der sich hinter Gottes Recht auf Anbetung verbirgt, ist dass wir andere davon ausschließen, der ultimative Zweck eines solchen Gottesdienstes und eine Warnung davor, andere zusammen mit Gott oder an Seiner Stelle anzubeten.
teil 1 & teil 2
Der Islâm ist die perfekte Kontrolle der Fitra. Er bietet eine göttliche Methode, die den Menschen über die Tiere und den Rest der Schöpfung erhebt.
{„Und in einem hohen Garten, worin sie keine unbedachte Rede hören. Darin gibt es eine fließende Quelle, darin gibt es erhöhte Liegen und hingestellte Trinkschalen und aufgereihte Kissen und ausgebreitete Teppiche.“} [Sûra 88:10-16] .
{„Schauen sie denn nicht zu den Kamelen, wie sie erschaffen worden sind, und zum Himmel, wie er emporgehoben worden ist, und zu den Bergen, wie sie aufgerichtet worden sind, und zur Erde, wie sie flach gemacht worden ist?“} [Sûra 88:17-20] .
Dieser Hadîth bringt es auf den Punkt. Er unterrichtet uns im Grunde, dass wir nicht um, in oder in der Nähe von Grauzonen spielen sollen, da wir in die schwarzen geraten könnten. Es ist besser, wir sind sicher, als dass wir bedauern! Und wir sollten unser Bestes tun, Taten zu vermeiden, deren Zulässigkeit fragwürdig ist!
Frauen in der islâmischen Welt haben stets zunehmend Rechte genossen. Es ist wichtig zu verstehen, inwieweit das Problem zwischen Islâm und Feminismus auf Grund tatsächlicher religiöser Lehren besteht und inwieweit auf Grund abweichender, extremistischer Interpretationen des Qurân und der Hadîthe!
Die qurânische Offenbarung insbesondere spiegelt diese Einheit und Totalität ausdrücklich wider, die sich nicht auf Muhammads Zeit oder auf den Raum der arabischen Halbinsel bechränken. Zudem erkennt der Qurân die ihm vorausgegangenen Schriften an, die nach ihm alle der,,Urschrift”, der {auf einer wohlbehüteten Tafel.} [Sûra 85:22] entstammen, und die die Gesandten des einzigen Gottes den Menschen überbracht haben:
Ein wesentlicher Anhaltspunkt in diesem Zusammnenhang ist es ferner, dass der Islâm uns nicht nur theoretische Ansichten erteilt, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, sondem er gibt praktische Anweisungen, welche die Muslime sofort in die Tat umsetzen müssen.