Der islamische Glaube
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Der Gesandte Allâhs hörte ein anderes Mal einen Mann, der betete, wobei dieser Allâh lobte und lobpreiste und für den Gesandten Allâhs Segenswünsche aussprach. Da sagte Allâhs Gesandter : « Sprich Bittgebete! Sie werden von dir erhört. Bitte, denn es wird dir gewährt!»
Die Erfahrung lehrt, dass jemand, wenn er schnell heimgesucht wurde, aber dies bemerkte, sich in Geduld üben kann. Denn wenn er den Nutzen sowie die Früchte der Geduld sieht, bleibt er beständig darin.
Sprich nach dem Essen folgende Lobpreisung: "Al-hamdu li-llâhi-lladhî at´amanî hâdha, wa razaqanihi, min ghairi haulin minnî wa lâ quwa (Aller Lobpreis gebührt Allâh, der mich hiermit gespeist hat und mich damit versorgt hat, ohne Macht und Kraft von mir selbst)!" Zu den Vorzügen dieser Lobpreisung gehört: Die vergangenen Sünden dieser Person werden vergeben. (At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha).
«O Leute! Liebt Allâh von ganzem Herzen für das, was Er euch an Gnaden gewährt hat! »
Ka‘b ibn Mâlik wusste, dass der Schlüssel zur Wiedergutmachung war, weiterhin Gutes zu tun und um die Vergebung seines Herrn zu bitten. Und aus diesem Grund ist er im Qurân als jemand festgeschrieben, dem Allâh vergeben hat, damit wir alle dieses Verhalten beherzigen und nachahmen.
Beruft Allâh die Seele eines Menschen ab, so kann zweierlei geschehen: Die Lebenszeit geht zu Ende und der Mensch stirbt oder die Lebenszeit ist noch nicht zu Ende und die Seele kehrt zum Körper zurück, wo sie bis zum unausweichlichen Zeitpunkt bleibt: also bis zum Tod, den Allâh für alle Existenzen bestimmte.
Die Anhänger Jesu sind also diejenigen, die sowohl an ihn, als auch an den Propheten Muhammad glauben, den Allâh als Barmherzigkeit für alle Geschöpfe und Leiter der Gottesfürchtigen entsandte.
Der Prophet Muhammad sagte: «„Ein Araber hat keinen Vorrang vor einem Nicht-Araber, noch hat ein Nicht-Araber Vorrang vor einem Araber. Noch hat ein Weißer Vorrang vor einem Schwarzen, oder ein Schwarzer vor einem Weißen Mann. Ihr alle seid Kinder Âdams und Âdam wurde aus Lehm erschaffen.“» (Überliefert von Al-Baihaqî und Al-Bazzâr)
Man sieht eine erhabene Person und findet sie später erniedrigt. Man sieht einen Reichen und findet ihn später arm. Man sieht einen Gesunden und findet ihn später krank. Man sieht einen Lebenden und plötzlich erfährt man, dass er verstorben ist und dieses Leben verlassen hat. Einzig Allâh ist es, Der diese Schöpfung lenkt. Er lenkt Seine anbetend Dienenden, wie er möchte. Er gibt, wem Er will, und enthält vor, wem Er will. Wenn man dies versteht, erkennt man die wahre Macht unseres Schöpfers, der Seine anbetend Dienenden erschaffen und ihnen vielen Gnadenerweise gewährt hat.
„Die Völker vor euch nahmen ein schlimmes Ende, weil sie den Diebstahl Angesehener nicht ahnten, aber den Diebstahl der Schwachen bestraften. Bei Allâh! Hätte Fâtima, die Tochter Muhammads, gestohlen, hätte ich ihre Hand ebenso abgehackt!“
Allâh hat im Paradies Seinen frommen anbetend Dienenden das vorbereitet, was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und sich keine menschliche Seele vorgestellt hat.
Ich mache darauf aufmerksam, dass es sehr wichtig ist sich zu vergewissern, ob das Kind fasten kann. Man kann von den kleineren Kindern verlangen, dass sie einen Teil des Tages fasten, dass man ihnen gegen zehn Uhr etwas zu essen gibt und dann von ihnen verlangt, dass sie sich des Essens und des Trinkens bis zum Sonnenuntergang enthalten, damit sie sich mit den Erwachsenen am Fastenbrechen beteiligen.
Aus diesen Gründen werden bei dieser Präsentation einige schlichte und möglicherweise rudimentäre Darlegungen verwendet. Die Schlichtheit einiger Argumente könnte viele Erwachsene dazu bewegen, tiefgründig nachzudenken. Ist dies der Fall, so hat sie sich als wünschenswerte und kreative Schlichtheit erwiesen, die ihrerseits ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal des Islâm ist.
All diese Namen und Eigenschaften Gottes werden an verschiedenen Stellen im Qurân erwähnt. Wir alle genießen die Fürsorge und Barmherzigkeit Gottes, Der so liebevoll und gütig gegenüber Seiner Schöpfung ist. Falls wir versuchten, Seine Gunsterweise für uns aufzuzählen, wären wir dazu nicht imstande, da sie unzählbar sind (siehe Sûra 14:32-34; 16:10-18).
Gott benötigt für all diese große Gunst und Güte keine Gegenleistung von uns, da Er der Nicht-Bedürftige und Unabhängige ist. Er verlangt keine Rückzahlung von uns, da wir Ihn weder belohnen noch Seine unermessliche Gunst und Gnade einschätzen können. Er verlangt von uns dagegen lediglich, gütig, dankbar und wertschätzend zu sein, Seinen Empfehlungen zu folgen und Seinem Gesetz Geltung zu verschaffen, eine angemessene Manifestation Seiner Güte und ausgezeichneten Eigenschaften zu sein sowie Seine ehrlichen Vertreter und wahrhaften Statthalter auf Erden zu sein.
Das Vermögen gehört Allâh und wurde uns überlassen: Deshalb sind wir im Jenseits vor Allâh und im Diesseits vor den Menschen dafür verantwortlich, wie wir unser Geld verdienen und ausgeben. Daher ist es nicht zulässig, Geld mit Sünden zu verdienen oder es für verbotene und dem Menschen schadende Dinge auszugeben.
Das islâmische Wirtschaftsdenken setzte sich, trotz dass keine Trennlinie zwischen ihm und anderen Aspekten des islâmischen Lebensgeistes bestand, durch Praxis und reale Anwendung in den frühen Jahrhunderten des Islâm durch und wurde zunehmend angewandt.
{"Sag: O Meine Diener, die ihr gegen euch selbst maßlos gewesen seid, verliert nicht die Hoffnung auf Allâhs Barmherzigkeit. Gewiss, Allâh vergibt die Sünden alle. Er ist ja der Allvergebende und Barmherzige."} [Sûra 39:53]
"Ich fand im Islâm die passenden Antworten zu bohrenden Fragen, die ich in meinem Kopf bezüglich der Schöpfungstheorie, dem Status der Frauen, der Erschaffung des Universums, etc. hatte. Die Lebensgeschichte des heiligen Propheten zog mich sehr an und erleichterte es mir, ihn mit anderen Weltführern und ihren Philosophien zu vergleichen."
Die Reaktionen von nicht-muslimischen Müttern auf das Annehmen des Islâm ihrer Kinder sind unterschiedlich. Einige Mütter sind friedlich und passiv und betrachten es als eine persönliche Angelegenheit, die die Beziehung zwischen Mutter und Sohn oder Tochter nicht beeinträchtigt.
{"Und Wir haben dem Menschen gütiges Handeln gegenüber seinen Eltern anbefohlen. Und wenn sie beide auf dich Druck ausüben, dass du Mir beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen beiden nicht! Zu Mir ist eure Rückkehr; da werde Ich euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet.""} [Sûra 29:8] .
Wenn wir unseren Herrn treffen, werden wir nicht danach gefragt werden, wie viele Menschen Muslime wurden, sondern wie vielen Menschen wir geholfen haben, vom Islâm zu erfahren. Unser Ziel, unser Bestreben... unsere Aufgabe als Gemeinschaft, besteht darin, ein Bewusstsein für den Islâm zu schaffen.
Willst du etwas über den Islam erfahren, willst du dir selbst beweisen, dass der Islam die wahre Religion ist, die der Menschheit gewährt wurde? Es gibt eine einfache Methode, die dir dabei helfen wird, unter den hunderttausend Bits von erhältlicher Information zu sortieren. Es beginnt mit dem Qur´an.
Der Quran fordert heraus, alle Versuche zu unternehmen, um auch nur ein einziges Kapitel wie ihn hervorzubringen. Das kürzeste Kapitel al-Kauthar besteht nur aus drei Versen: {“ Wir haben dir die Überfülle gegeben. Darum bete zu deinem Herrn und schlachte (Opfertiere). Wahrlich, der dich haßt, ist es, der (vom Segen der Nachkommenschaft) abgeschnitten ist. ”} [Quran 2:23-24]
Der Prophet Muhammad sagte: «“Bei Gott, wenn sie mir die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in meine linke Hand legten, damit ich diese Angelegenheit lasse, dann würde ich sie nicht lassen, bis Gott sie offensichtlich werden lässt oder bis ich dabei getötet werde, während ich die Leute dazu rufe." »
Gott tut das, was Er tut aus Gründen, die manchmal unser Verständnis übersteigen, und aus Gründen, die offensichtlich sein können oder nicht. Ein Muslim lernt, diese Aussage zu verstehen und zu akzeptieren, nicht automatisch oder mit blindem Glauben, sondern indem er eine Verbindung zu Gott aufbaut. Ein Muslim wird ermutigt, eine Verbindung aufrechtzuerhalten und eine leichte und doch nützliche Art dies zu tun, ist über Seine Schönsten Namen nachzudenken und sie zu verstehen. Durch diese Namen sind wir in der Lage, unseren Schöpfer zu kennen und zu lernen, wie wir Ihn lobpreisen und anbeten sollen.
Der Qâdhî Abû Bakr entwickelte im achten Jahrhundert die Relativitätstheorie unter dem Aspekt von Zeit und Raum mittels mathematischer Gleichungen und Astrophysik. Man muss sich einmal vorstellen, dass im Westen Einstein, dieselbe Theorie erst viel später im 20. Jahrhundert darlegen konnte!
Von Dr. Bilal Philips
Wissenschaft und Technologie reichen nicht aus, um Fortschritt in der Gesellschaft zu erreichen; auf sich alleine gestellt würden sie in der Tat jedem Einzelnen große Probleme bereiten. Wird die Wissenschaft jedoch von der Umsetzung der wahren Religion und der Unterwerfung unter den Befehl Allâhs begleitet, wird sie eingesetzt, um dem Menschen zu dienen, und nicht, um ihn zu quälen oder gar zu zerstören.
Das Leben des Propheten dauerte vom Jahr 570 n.Chr., in dem er geboren wurde, bis 632 n.Chr. Er wurde im Qurân An-Nabî Al-Ummî oder der {"schriftunkundige Prophet"} [Sûra 7:157-158] genannt.
„Der Islâm ist für mich wie ein perfektes Bauwerk. Alle Bestandteile stehen in Harmonie zueinander und stärken sich gegenseitig, ohne dass irgendetwas fehlen würde. Das Ergebnis ist absolute Ausgeglichenheit und eine solide Haltung. Alles in der Lehre des Islâm ist an seinem richtigen Platz.“
Das Gotteskonzept im Islâm beschreibt Ihn als den Allbarmherzigen und Gnädigen, den Liebevollsten und Besorgtesten um das Wohlbefinden des Menschen, als voller Weisheit und Fürsorge für Seine Geschöpfe. Sein Wille ist demnach ein Wille der Gunst und Güte, und jedes Gesetz, das Er vorschreibt, muss zwangsläufig im besten Interesse der Menschheit sein.
Tatsache ist, dass die Muslime niemals weder Muhammad noch irgendeinen anderen Menschen anbeteten. Sie glaubten schon immer daran, dass Muhammad sterblich war, wie die zahlreichen Propheten vor ihm, und dass es die höchste Anerkennung für die Menschheit ist, dass ein Mensch diesen hocherhabenen Rang der Prophetenschaft erlangen konnte.
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) teilte uns mit, dass diese drei Erdversenkungen eine Strafe unseres Herrn auf Grund der Ausbreitung der Sünden sein wird. In einem Hadîth ist von Âischa über den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) überliefert, dass dieser sagte: « „Am Ende dieser Gemeinschaft wird es Versinken, Verstümmelung und Verleumdung geben.“ Sie sagte: „Ich fragte: »O Gesandter Allâhs, werden wir vernichtet, während sich die Frommen unter uns befinden?« Er antwortete: »Ja, wenn das Böse zutage tritt. » (Überliefert von At-Tirmidhî. Der Gelehrte Al-Albânî stufte den Hadîth als authentisch ein.)
{„O die ihr den Glauben verinnerlicht, seid Wahrer Allâhs als Zeugen für die Gerechtigkeit. Und der Hass, den ihr gegen Leute hegt, soll euch ja nicht dazu bringen, dass ihr nicht gerecht handelt. Handelt gerecht!“} [Sûra 5:8]
Das Konzept der Güte (Birr) Der Islâm warnt stets vor oberflächlichen Konzepten und Ritualen, vor leblosen Formalitäten und wirkungslosen Glaubensvorstellungen.
Über viele Jahrhunderte hinweg und in zahlreichen Weltregionen war die Hauptursache für die schwierigsten Krisen grundsätzlich eine Art unflexible, exklusive und intolerante Haltung gegenüber dem Unbekannten, dem Andersartigen und dem Fremden. Diese Ausrichtung begünstigt Rassismus, Elitismus, Engstirnigkeit, Voreingenommenheit und eine Fülle von anderen ebenso widerwärtigen Haltungen.
7. Das Leben geht von Gott aus. Es ist weder ewig noch ein Selbstzweck, sondern vielmehr eine Übergangsphase, nach der jeder zum Schöpfer zurückkehren wird.
Das Leben ist eine brillante Demonstration der Weisheit und des Wissens Allâhs, ein anschauliches Abbild Seiner Fertigkeit und Macht. Er ist der Spender und Erschaffer des Lebens. Nichts kommt zufällig ins Dasein und niemand erschafft sich selbst oder irgendjemand anders. Das Leben ist ein teures und wertvolles Privileg, und kein vernünftiger oder normaler Mensch würde es gerne freiwillig verlieren. Selbst diejenigen, die sich dermaßen verzweifelt fühlen, dass sie zögerlichen Selbstmord begehen, versuchen in letzter Minute noch am Leben zu bleiben und wünschen sich noch eine zweite Lebenschance.
Zum anderen erzieht wahre Religion den Menschen und lehrt ihn Hoffnung und Geduld, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit, Liebe für das Rechte und Gute sowie Tapferkeit und Ausdauer – all das, was für die Beherrschung der großartigen Lebenskunst erforderlich ist. Darüber hinaus bewahrt wahre Religion den Menschen vor Ängsten und seelischen Schäden und sichert ihm Gottes Hilfe und ein festes Bündnis zu. Sie bietet dem Menschen Ruhe und Sicherheit und macht das Leben sinnstiftend.
Im Islâm gibt es große und kleine Sünden sowie Sünden gegen Gott und Sünden sowohl gegen Gott und als auch gegen den Menschen. Alle Sünden gegen Gott - außer einer – sind vergebbar, wenn der Sündige sich aufrichtig um Vergebung bemüht. Der Qurân besagt, dass Gott die Sünde des „Schirk“ (Polytheismus, Pantheismus, Trinität usw.) wahrhaftig nicht vergibt. Er vergibt jedoch Sünden außer dieser und verzeiht, wem Er will. Kehrt der Polytheist oder Atheist jedoch zu Gott zurück, so wird ihm seine Sünde vergeben. Sünden gegen Menschen sind nur dann vergebbar, wenn der Betroffene dem Sünder verzeiht oder wenn die rechtmäßigen Entschädigungen und/oder Strafen erbracht oder vollzogen werden.
Der Islâm vertritt diesen Standpunkt, da Religion auf Glauben, Willen und Hingabe beruht. Diese wären, sofern durch Zwang bedingt, bedeutungslos. Außerdem präsentiert der Islâm Gottes Wahrheit als Chance und überlässt es dem Menschen, seinen eigenen Kurs zu wählen. Der Qurân besagt {... (Es ist) die Wahrheit von eurem Herrn. Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll ungläubig sein…} [Sûra 18:29].
Dem Wort Gemeinschaft werden bestimmte Nebenbedeutungen zugeschrieben, die teils romantisch und nostalgisch, teils abfällig und reaktionär sind. Da wir jedoch die Grundlagen behandeln möchten, werden wir unsere Erörterung auf die grundlegendsten Bedeutungen des Wortes Gemeinschaft beschränken.
Diese Verbote wurden von Gott zum seelischen und psychischen Wohlbefinden des Menschen sowie zum moralischen und materiellen Nutzen der Menschheit eingeführt. Hierbei handelt es sich nicht um eine willkürliche Betätigung oder einen aufgezwungenen Eingriff von Gott. Vielmehr ist es ein Zeichen für Gottes Interesse am Wohlergehen der Menschheit und ein Indiz für Seine gute Fürsorge gegenüber dem Menschen.
In Anbetracht dessen sollen die folgenden Textstellen lediglich als repräsentative Auswahl aus dem Qurân betrachtet werden, die durch menschliche Bemühungen wiedergegeben und interpretiert wurde und zwangsläufig der Vollkommenheit des Originals und der vollständigen Darstellung des Buches nicht gerecht wird.
Es ist allgemein bekannt, dass Menschen, denen gelehrt wird, unter allen Umständen zu vergeben, ihre Lehren nicht praktizieren und wahrscheinlich nicht praktizieren können, da dies auf lange Sicht weder im Interesse der Menschheit noch im Interesse der Moralität selbst ist. Gleichermaßen haben Menschen, denen gelehrt wird, streng Vergeltung zu üben, wenig oder kaum Respekt für menschliche Tugenden und kümmern sich weniger um moralische als um allgemeingültige Regeln.
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 1: Die Trennung von ´Kirche und Staat´
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 2: Sind Islam und Demokratie vereinbar?
{„…Wir glauben an Allâh und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Moses und Jesus gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.“} [Sûra 2:136, vergleiche auch 3:84; 4:163-165; 6:84-87.]
„…gibt es Dinge, die kein Auge jemals gesehen, kein Ohr jemals gehört und kein Verstand sich jemals ausgemalt hat.“
Kurz gesagt bedeutet Gott anzubeten, sich von Seinen Höchsten Attributen durchdringen zu lassen. Dies ist keinesfalls eine einfältige Aussage. Es ist auch keine allzu starke Vereinfachung der Angelegenheit. Es ist absolut umfassend und schlüssig.
Ein Muslim muss seinen Glauben auf wohlbegründeten Überzeugungen errichten, ohne jegliche Zweifel und Ungewissheit. Wenn er sich unsicher über seinen Glauben ist, dann ist er von Gott eingeladen, im offenen Buch der Natur zu suchen, seinen Scharfsinn und sein logisches Denkvermögen zu nutzen und über die Lehren des Qurân nachzudenken.
Die Funktion Muhammads bestand darin, den Qurân so zu übermitteln, wie er ihn empfing, ihn zu interpretieren und richtig zu praktizieren. Seine Interpretationen und Praktiken sind als Überlieferungen Muhammads bekannt. Sie werden als zweite Quelle des Islâm betrachtet.
Dieser Vers weist auch darauf hin, dass sich die Verehrungshandlungen und alles, was mit dem Islâm verbunden wird, auf die islâmischen Monate stützen muss und nicht auf die christlichen. Daher geziemt es sich einem Muslim nicht, die römischen oder christlichen Monate den islâmischen vorzuziehen.
- Sag nicht „Hätte ich nur …!“ oder „Wenn ich nur …!“, denn das öffnet dem Satan Tür und Tor, sondern sag „Allâh hat es so beschlossen und Allâh macht, was Er will“!
Dem Islâm zufolge ist Frieden nicht einfach eine Abwesenheit von Krieg. Frieden öffnet die Türen für alle Möglichkeiten, die eine Situation ermöglicht. Nur in einer friedlichen Ausgangslage sind geplante Aktivitäten möglich. Aus diesem Grund sagt der Qurân: {denn friedliche Einigung ist besser.} [ Sûra 4:128] Ebenso hat der Prophet bemerkt: « Gott gewährt durch Sanftheit, was Er durch Gewalt nicht gewährt.» (Abû Dâwûd)
{„Diejenigen, denen Wir die Schrift gegeben haben, kennen ihn (Muhammad), wie sie ihre Söhne kennen. Aber ein Teil von ihnen verheimlicht wahrlich die Wahrheit, obwohl sie wissen.”} [Sûra 2:146]