Der islamische Glaube
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Die fundamentale Botschaft des Islâms besteht darin, dass Allâh und Seine Schöpfung deutlich voneinander verschieden sind. Weder ist Allâh Seine eigene Schöpfung oder ein Teil Seiner eigenen Schöpfung, noch ist Seine Schöpfung Er selbst oder ein Teil von Ihm.
{„Und wer eine andere Religion als den Islâm begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein.“} [ Sûra 3:85]
„Die Völker vor euch nahmen ein schlimmes Ende, weil sie den Diebstahl Angesehener nicht ahnten, aber den Diebstahl der Schwachen bestraften. Bei Allâh! Hätte Fâtima, die Tochter Muhammads, gestohlen, hätte ich ihre Hand ebenso abgehackt!“
In einem der Aussprüche des Propheten Muhammads wird uns gesagt: «„Allâh ist liebevoller und gütiger als eine Mutter zu ihrem Kind.“» (Al-Buchârî und Muslim)
Der Begriff Islâm ist ein arabisches Wort, das „sich Gott unterwerfen“ bedeutet. Das Wort stammt etymologisch gesehen von der Wurzel „Salâm“, also Frieden, ab.
Gott benötigt für all diese große Gunst und Güte keine Gegenleistung von uns, da Er der Nicht-Bedürftige und Unabhängige ist. Er verlangt keine Rückzahlung von uns, da wir Ihn weder belohnen noch Seine unermessliche Gunst und Gnade einschätzen können. Er verlangt von uns dagegen lediglich, gütig, dankbar und wertschätzend zu sein, Seinen Empfehlungen zu folgen und Seinem Gesetz Geltung zu verschaffen, eine angemessene Manifestation Seiner Güte und ausgezeichneten Eigenschaften zu sein sowie Seine ehrlichen Vertreter und wahrhaften Statthalter auf Erden zu sein.
All diese Namen und Eigenschaften Gottes werden an verschiedenen Stellen im Qurân erwähnt. Wir alle genießen die Fürsorge und Barmherzigkeit Gottes, Der so liebevoll und gütig gegenüber Seiner Schöpfung ist. Falls wir versuchten, Seine Gunsterweise für uns aufzuzählen, wären wir dazu nicht imstande, da sie unzählbar sind (siehe Sûra 14:32-34; 16:10-18).
Aus diesen Gründen werden bei dieser Präsentation einige schlichte und möglicherweise rudimentäre Darlegungen verwendet. Die Schlichtheit einiger Argumente könnte viele Erwachsene dazu bewegen, tiefgründig nachzudenken. Ist dies der Fall, so hat sie sich als wünschenswerte und kreative Schlichtheit erwiesen, die ihrerseits ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal des Islâm ist.
7. Das Leben geht von Gott aus. Es ist weder ewig noch ein Selbstzweck, sondern vielmehr eine Übergangsphase, nach der jeder zum Schöpfer zurückkehren wird.
Über viele Jahrhunderte hinweg und in zahlreichen Weltregionen war die Hauptursache für die schwierigsten Krisen grundsätzlich eine Art unflexible, exklusive und intolerante Haltung gegenüber dem Unbekannten, dem Andersartigen und dem Fremden. Diese Ausrichtung begünstigt Rassismus, Elitismus, Engstirnigkeit, Voreingenommenheit und eine Fülle von anderen ebenso widerwärtigen Haltungen.
Es ist allgemein bekannt, dass Menschen, denen gelehrt wird, unter allen Umständen zu vergeben, ihre Lehren nicht praktizieren und wahrscheinlich nicht praktizieren können, da dies auf lange Sicht weder im Interesse der Menschheit noch im Interesse der Moralität selbst ist. Gleichermaßen haben Menschen, denen gelehrt wird, streng Vergeltung zu üben, wenig oder kaum Respekt für menschliche Tugenden und kümmern sich weniger um moralische als um allgemeingültige Regeln.
In Anbetracht dessen sollen die folgenden Textstellen lediglich als repräsentative Auswahl aus dem Qurân betrachtet werden, die durch menschliche Bemühungen wiedergegeben und interpretiert wurde und zwangsläufig der Vollkommenheit des Originals und der vollständigen Darstellung des Buches nicht gerecht wird.
Diese Verbote wurden von Gott zum seelischen und psychischen Wohlbefinden des Menschen sowie zum moralischen und materiellen Nutzen der Menschheit eingeführt. Hierbei handelt es sich nicht um eine willkürliche Betätigung oder einen aufgezwungenen Eingriff von Gott. Vielmehr ist es ein Zeichen für Gottes Interesse am Wohlergehen der Menschheit und ein Indiz für Seine gute Fürsorge gegenüber dem Menschen.
Dem Wort Gemeinschaft werden bestimmte Nebenbedeutungen zugeschrieben, die teils romantisch und nostalgisch, teils abfällig und reaktionär sind. Da wir jedoch die Grundlagen behandeln möchten, werden wir unsere Erörterung auf die grundlegendsten Bedeutungen des Wortes Gemeinschaft beschränken.
Der Islâm vertritt diesen Standpunkt, da Religion auf Glauben, Willen und Hingabe beruht. Diese wären, sofern durch Zwang bedingt, bedeutungslos. Außerdem präsentiert der Islâm Gottes Wahrheit als Chance und überlässt es dem Menschen, seinen eigenen Kurs zu wählen. Der Qurân besagt {... (Es ist) die Wahrheit von eurem Herrn. Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll ungläubig sein…} [Sûra 18:29].
Im Islâm gibt es große und kleine Sünden sowie Sünden gegen Gott und Sünden sowohl gegen Gott und als auch gegen den Menschen. Alle Sünden gegen Gott - außer einer – sind vergebbar, wenn der Sündige sich aufrichtig um Vergebung bemüht. Der Qurân besagt, dass Gott die Sünde des „Schirk“ (Polytheismus, Pantheismus, Trinität usw.) wahrhaftig nicht vergibt. Er vergibt jedoch Sünden außer dieser und verzeiht, wem Er will. Kehrt der Polytheist oder Atheist jedoch zu Gott zurück, so wird ihm seine Sünde vergeben. Sünden gegen Menschen sind nur dann vergebbar, wenn der Betroffene dem Sünder verzeiht oder wenn die rechtmäßigen Entschädigungen und/oder Strafen erbracht oder vollzogen werden.
Zum anderen erzieht wahre Religion den Menschen und lehrt ihn Hoffnung und Geduld, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit, Liebe für das Rechte und Gute sowie Tapferkeit und Ausdauer – all das, was für die Beherrschung der großartigen Lebenskunst erforderlich ist. Darüber hinaus bewahrt wahre Religion den Menschen vor Ängsten und seelischen Schäden und sichert ihm Gottes Hilfe und ein festes Bündnis zu. Sie bietet dem Menschen Ruhe und Sicherheit und macht das Leben sinnstiftend.
Das Leben ist eine brillante Demonstration der Weisheit und des Wissens Allâhs, ein anschauliches Abbild Seiner Fertigkeit und Macht. Er ist der Spender und Erschaffer des Lebens. Nichts kommt zufällig ins Dasein und niemand erschafft sich selbst oder irgendjemand anders. Das Leben ist ein teures und wertvolles Privileg, und kein vernünftiger oder normaler Mensch würde es gerne freiwillig verlieren. Selbst diejenigen, die sich dermaßen verzweifelt fühlen, dass sie zögerlichen Selbstmord begehen, versuchen in letzter Minute noch am Leben zu bleiben und wünschen sich noch eine zweite Lebenschance.
Das Konzept der Güte (Birr) Der Islâm warnt stets vor oberflächlichen Konzepten und Ritualen, vor leblosen Formalitäten und wirkungslosen Glaubensvorstellungen.
Tatsache ist, dass die Muslime niemals weder Muhammad noch irgendeinen anderen Menschen anbeteten. Sie glaubten schon immer daran, dass Muhammad sterblich war, wie die zahlreichen Propheten vor ihm, und dass es die höchste Anerkennung für die Menschheit ist, dass ein Mensch diesen hocherhabenen Rang der Prophetenschaft erlangen konnte.
Das Gotteskonzept im Islâm beschreibt Ihn als den Allbarmherzigen und Gnädigen, den Liebevollsten und Besorgtesten um das Wohlbefinden des Menschen, als voller Weisheit und Fürsorge für Seine Geschöpfe. Sein Wille ist demnach ein Wille der Gunst und Güte, und jedes Gesetz, das Er vorschreibt, muss zwangsläufig im besten Interesse der Menschheit sein.
Ganz gleich wie schlimm ein Mensch uns erscheinen mag, so sollten wir nicht vermuten, dass er den Islâm nie annehmen wird – seht euch das Beispiel Umars an, der Sklavinnen schlug, als er herausfand, dass sie konvertiert waren. Doch Allâh leitet recht, wen Er will – Umar wurde zu einem der engsten Gefährten des Propheten, einer von Zehn, denen das Paradies versprochen wurde, und der zweite rechtgeleitete Kalif.
Der Islâm ist die Religion der Arbeit, nämlich die Arbeit für das Diesseits und für das Jenseits. Der Erhabene sagt: {„Und trachte mit dem, was Allâh dir gegeben hat, nach der jenseitigen Wohnstätte und vergiss nicht deinen Anteil am Diesseits! ...“} [Sûra 28:77] .
Der Prophet pflegte, wenn er zu den Grabstätten ging, seinen Gefährten die Anweisung zu geben, dass sie Folgendes sagen: «„Friede sei mit euch, ihr gläubigen Bewohner der Grabstätten! Möge Allâh Sich derjenigen unter uns, die schon verstorben sind, und derjenigen, die noch sterben werden, erbarmen! Wahrhaftig! Wir werden - so Allâh will - mit euch sein.“» (Überliefert von Muslim.)
Warum will der Mensch durch den Gehorsam gegenüber anderen in Dunkelheit tauchen, und woran liegt es, dass er nur durch den Gehorsam gegenüber Allâh allein sein Leben mit dem Licht erleuchten kann?
Unser Leben wird gemäß unseren Taten beurteilt, nicht entsprechend unserer Lebenszeit. Wir wissen, dass das hiesige Leben besonders kurz ist und dass am Ende der Tod kommt. Allerdings wissen wir nicht, wann wir sterben werden.
Der Unterschied zwischen einer hastigen unvollständigen Antwort und einer Antwort mit einer vollständigen Erklärung ist, dass du bei letzterer keinen Platz für fortbestehende Neugier lässt und auch das Auffassungsvermögen bzw. die Meinung deines Gegenübers nicht untergräbst. Durch die Berücksichtigung ihres Auffassungsvermögens und ihrer Meinung machst du sie unvoreingenommen, um auch dir zuzuhören.
Der Qâdhî Abû Bakr entwickelte im achten Jahrhundert die Relativitätstheorie unter dem Aspekt von Zeit und Raum mittels mathematischer Gleichungen und Astrophysik. Man muss sich einmal vorstellen, dass im Westen Einstein, dieselbe Theorie erst viel später im 20. Jahrhundert darlegen konnte!
Dieser Vers weist auch darauf hin, dass sich die Verehrungshandlungen und alles, was mit dem Islâm verbunden wird, auf die islâmischen Monate stützen muss und nicht auf die christlichen. Daher geziemt es sich einem Muslim nicht, die römischen oder christlichen Monate den islâmischen vorzuziehen.
Außerdem befähigte Allâh den Menschen dazu, die Erde zu versorgen. Der Mensch vermag die moralischen Werte zu verstehen, die nötig sind, um für all das Leid der Erde Mitgefühl zu empfinden. Andererseits sind wir die Einzigen, die fähig sind, die bestehende natürliche Ordnung negativ zu beeinflussen, was uns verantwortlich für den Schutz der Umwelt macht.
Gott tut das, was Er tut aus Gründen, die manchmal unser Verständnis übersteigen, und aus Gründen, die offensichtlich sein können oder nicht. Ein Muslim lernt, diese Aussage zu verstehen und zu akzeptieren, nicht automatisch oder mit blindem Glauben, sondern indem er eine Verbindung zu Gott aufbaut. Ein Muslim wird ermutigt, eine Verbindung aufrechtzuerhalten und eine leichte und doch nützliche Art dies zu tun, ist über Seine Schönsten Namen nachzudenken und sie zu verstehen. Durch diese Namen sind wir in der Lage, unseren Schöpfer zu kennen und zu lernen, wie wir Ihn lobpreisen und anbeten sollen.
Der Prophet Muhammad sagte: «“Bei Gott, wenn sie mir die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in meine linke Hand legten, damit ich diese Angelegenheit lasse, dann würde ich sie nicht lassen, bis Gott sie offensichtlich werden lässt oder bis ich dabei getötet werde, während ich die Leute dazu rufe." »
Der Quran fordert heraus, alle Versuche zu unternehmen, um auch nur ein einziges Kapitel wie ihn hervorzubringen. Das kürzeste Kapitel al-Kauthar besteht nur aus drei Versen: {“ Wir haben dir die Überfülle gegeben. Darum bete zu deinem Herrn und schlachte (Opfertiere). Wahrlich, der dich haßt, ist es, der (vom Segen der Nachkommenschaft) abgeschnitten ist. ”} [Quran 2:23-24]
Willst du etwas über den Islam erfahren, willst du dir selbst beweisen, dass der Islam die wahre Religion ist, die der Menschheit gewährt wurde? Es gibt eine einfache Methode, die dir dabei helfen wird, unter den hunderttausend Bits von erhältlicher Information zu sortieren. Es beginnt mit dem Qur´an.
Muslime verrichten fünf Gebete am Tag. Jedes Gebet dauert nicht länger als ein paar Minuten. Das Gebet im Islam ist die direkte Verbindung zwischen dem Gläubigen und Gott. Es gibt keinen Vermittler zwischen Gott und dem Gläubigen.
Frauen in der islâmischen Welt haben stets zunehmend Rechte genossen. Es ist wichtig zu verstehen, inwieweit das Problem zwischen Islâm und Feminismus auf Grund tatsächlicher religiöser Lehren besteht und inwieweit auf Grund abweichender, extremistischer Interpretationen des Qurân und der Hadîthe!
Die Erfahrung lehrt, dass jemand, wenn er schnell heimgesucht wurde, aber dies bemerkte, sich in Geduld üben kann. Denn wenn er den Nutzen sowie die Früchte der Geduld sieht, bleibt er beständig darin.
Der Gesandte Allâhs hörte ein anderes Mal einen Mann, der betete, wobei dieser Allâh lobte und lobpreiste und für den Gesandten Allâhs Segenswünsche aussprach. Da sagte Allâhs Gesandter : « Sprich Bittgebete! Sie werden von dir erhört. Bitte, denn es wird dir gewährt!»
Wissenschaft und Technologie reichen nicht aus, um Fortschritt in der Gesellschaft zu erreichen; auf sich alleine gestellt würden sie in der Tat jedem Einzelnen große Probleme bereiten. Wird die Wissenschaft jedoch von der Umsetzung der wahren Religion und der Unterwerfung unter den Befehl Allâhs begleitet, wird sie eingesetzt, um dem Menschen zu dienen, und nicht, um ihn zu quälen oder gar zu zerstören.
Bildung ist somit der Ausgangspunkt jeglicher menschlichen Betätigung. Allâh erschuf den Menschen und versorgte ihn mit dem nötigen Werkzeug, um Wissen zu erlangen; dieses Werkzeug besteht aus Hören, Sehen und Weisheit. Allâh sagt: { Und Allâh hat euch aus den Leibern eurer Mütter hervorgebracht, während ihr nichts wusstet. Und Er hat euch Gehör, Augenlicht und Herzen gegeben, auf dass ihr dankbar sein möget. } [ Sûra 16:78]
Der Prophet sagte ferner: « Die Heirat gehört zu meiner Sunna. Wer also meine Fitra (Veranlagung) liebt, soll meiner Sunna folgen.» (Dieser Hadîth wurde von Abû Ya’la über Ibn Abbâs überliefert.)
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) teilte uns mit, dass diese drei Erdversenkungen eine Strafe unseres Herrn auf Grund der Ausbreitung der Sünden sein wird. In einem Hadîth ist von Âischa über den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) überliefert, dass dieser sagte: « „Am Ende dieser Gemeinschaft wird es Versinken, Verstümmelung und Verleumdung geben.“ Sie sagte: „Ich fragte: »O Gesandter Allâhs, werden wir vernichtet, während sich die Frommen unter uns befinden?« Er antwortete: »Ja, wenn das Böse zutage tritt. » (Überliefert von At-Tirmidhî. Der Gelehrte Al-Albânî stufte den Hadîth als authentisch ein.)
«O Leute! Liebt Allâh von ganzem Herzen für das, was Er euch an Gnaden gewährt hat! »
Man sieht eine erhabene Person und findet sie später erniedrigt. Man sieht einen Reichen und findet ihn später arm. Man sieht einen Gesunden und findet ihn später krank. Man sieht einen Lebenden und plötzlich erfährt man, dass er verstorben ist und dieses Leben verlassen hat. Einzig Allâh ist es, Der diese Schöpfung lenkt. Er lenkt Seine anbetend Dienenden, wie er möchte. Er gibt, wem Er will, und enthält vor, wem Er will. Wenn man dies versteht, erkennt man die wahre Macht unseres Schöpfers, der Seine anbetend Dienenden erschaffen und ihnen vielen Gnadenerweise gewährt hat.
Es gibt wahrhaftig ein Paradies im Diesseits, (und) wer es nicht betritt, wird das Paradies des Jenseits nicht betreten.
Die erste Lebensphase auf Erden begann nicht in Sünde oder Auflehnung gegen den Schöpfer. Der „Fall“ aus dem Garten Eden und die darauf folgenden Ereignisse – die Gewissensbisse Adams und Evas, ihre Reue, Gottes Vergebung und Barmherzigkeit für sie, die Feindschaft zwischen Mensch und Satan – waren alle keine Überraschung für den Schöpfer.
Dem Islâm zufolge ist Frieden nicht einfach eine Abwesenheit von Krieg. Frieden öffnet die Türen für alle Möglichkeiten, die eine Situation ermöglicht. Nur in einer friedlichen Ausgangslage sind geplante Aktivitäten möglich. Aus diesem Grund sagt der Qurân: {denn friedliche Einigung ist besser.} [ Sûra 4:128] Ebenso hat der Prophet bemerkt: « Gott gewährt durch Sanftheit, was Er durch Gewalt nicht gewährt.» (Abû Dâwûd)
Einige Nichtmuslime behaupten, dass Allâh im Islâm ein strenger und grausamer Gott ist, der absoluten Gehorsam verlangt. Er sei weder liebevoll noch gütig. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als diese Behauptung. Es reicht zu wissen, dass alle Sûran außer einer mit folgendem Vers beginnen: „Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen“.
Allâh hat im Paradies Seinen frommen anbetend Dienenden das vorbereitet, was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und sich keine menschliche Seele vorgestellt hat.
Von Dr. Bilal Philips
Gerechtigkeit als Grundziel des Islam und ein sittlicher Wert, sowie der Standard der Gerechtigkeit aus der Sicht des Quran
teil 1 & teil 2
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 2: Sind Islam und Demokratie vereinbar?
Um das Regierungskonzept des Islam zu verstehen, muss man zuerst das Wesen der Religion verstehen. Dieser Artikel erklärt, wie die fundamentellen Glaubensgrundlagen des Islam eine zentrale Rolle im Regierungssystem spielen. Teil 1: Die Trennung von ´Kirche und Staat´
Entkräftung eines allgemein verbreiteten Mythos, der behauptet, der Islam sei mit dem Schwert verbreitet und die Menschen seien gezwungen worden, Muslime zu werden.